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Natürlicher Zeckenschutz

  • 21. April 2023
  • Birthe Thompson
Zeckenschutz selbst herstellen
Foto: Birthe Thompson

Ein natürlicher Zeckenschutz – aber was hilft wirklich?

Jedes Jahr auf's Neue und gefühlt jedes Jahr schlimmer, kommt das Thema Zecken und Co. uns ein natürlicher Zeckenschutz wieder auf die Tagesordnung.

Zecken können einem ganz schön den Tag vermiesen, wenn sie sich auf der Suche nach einer Mahlzeit auf uns und unsere Tiere stürzen. Aber zum Glück gibt es viele Möglichkeiten, sich vor diesen kleinen Blutsaugern zu schützen.

Bekleidung als natürlicher Zeckenschutz:

Eine Möglichkeit für uns Hundehalter*innen ist, sich mit geeigneter Kleidung zu schützen. Tragen Sie am besten lange Hosen und Oberteile mit langen Ärmeln, um Ihre Haut bedeckt zu halten. Wenn Sie dann noch eine Mütze, Base Cap …  aufsetzen, können Sie sich fast wie ein kleiner Zecken-Abwehr-Roboter fühlen!

Aber wer will schon bei schönem Wetter in langen Klamotten rumlaufen? Zum Glück gibt es auch andere Optionen, wie zum Beispiel Anti-Zecken-Sprays oder -Cremes. Einfach auftragen und schon kann es losgehen mit dem Sonnenbaden im Park oder dem Grillen im Garten.

Also, lassen Sie sich nicht von Zecken den Tag vermiesen und genießen Sie die warme Jahreszeit in vollen Zügen – am besten mit Ihrem Hund an der Leine und einem Hut auf dem Kopf!

Natürlicher Zeckenschutz auch auf der Hunderunde.

Fell striegeln
Foto: Birthe Thompson

Sie können gut und gerne auch bereits auf der Hunderunde schon für einen kleinen Schutz sorgen. Je nach Felllänge und felldichte, nehmen Sie Bürste, Kamm oder Striegel mit und kämmen/ bürsten das Fell mehrfach unterwegs. Spätestens jedoch, bevor Sie zu Hause sind. Dann kommen die ersten kleinen Biester schon mal nach oben und Sie können gleich ansammeln, bevor sie zubeißen.

Was gibt es noch?

Natürlich gibt es auch natürliche Möglichkeiten, um Hunde vor Zeckenbissen zu schützen. Hier sind einige Tipps, wie Sie Ihren Hund auf natürliche Weise vor Zecken schützen können:

 

  1. Essentielle Öle: Bestimmte ätherische Öle wie Lavendel, Zitronengras oder Teebaumöl können Zecken abwehren. Sie können ein paar Tropfen davon auf das Fell des Hundes auftragen oder in einer Sprühflasche mit Wasser vermischen und den Hund damit einsprühen. Beachten Sie jedoch, dass einige ätherische Öle für Hunde giftig sein können, daher sollten Sie sich vor der Verwendung ausreichend informieren.
  2. Kokosöl: Kokosöl hat antimikrobielle Eigenschaften und kann Zecken abwehren. Sie können es auf das Fell des Hundes auftragen oder auch in die Ernährung des Hundes einbauen.
  3. Diatomaceous Earth: Diatomaceous Earth ist ein natürliches Pulver aus fossilen Kieselalgen und hat eine abstoßende Wirkung auf Zecken. Sie können es auf das Fell Ihres Hundes auftragen oder auch in den Garten streuen, um Zecken fernzuhalten. (Im Übrigen auch ein gutes und natürliches Mittel zum entwurmen)
  4. Flohkamm: Verwenden Sie einen Flohkamm, um das Fell des Hundes regelmäßig auf Zecken abzusuchen oder striegeln Sie direkt schon auf einer Hunderunde. Auf diese Weise können Sie Zecken frühzeitig erkennen und entfernen, bevor sie zubeißen. Hierzu habe ich schon beschrieben.
  5. Ernährung: Eine gesunde Ernährung kann das Immunsystem des Hundes stärken und ihn so widerstandsfähiger gegen Zeckenbisse machen. Es ist nachgewiesen, dass immunschwache Tiere vermehrt unter Zecken, Flöhen und Milben leiden. Geben Sie Ihren Hunden ausgewogene Mahlzeiten mit viel Gemüse und Protein. Stärken Sie auf jeden Fall das Immunsystem.
  6. Fellwächter: Der Fellwächter von Feele hat sich super bewährt.

Natürlicher Zeckenschutz bei Hunden erfordert etwas mehr Aufmerksamkeit und Planung, aber es kann eine gute Alternative zu chemischen Zeckenschutzmitteln sein. Beachten Sie jedoch, dass natürliche Methoden nicht immer 100%ig wirksam sein können (chemische allerdings auch nicht!) und Sie Ihren Hund weiterhin regelmäßig auf Zecken untersuchen sollten.


Hier noch eine Idee von mir.

Rezept für einen natürlichen Zeckenschutz
Foto: Birthe Thompson

Eigentlich habe ich schon alles auf die Tafel geschrieben.

Einiges können Sie selbst im Garten, auf dem Balkon vorrätige haben. Schwierig wird es meistens mit Weinraute. Diese haben nicht alle Hundehalter*innen in ihren Töpfen oder Beeten. Das macht nichts. Diese bekommen Sie getrocknet in den Apotheken oder Reformhäusern.
Und Apfelessig – ist klar, den bekommen Sie bekanntlich überall.
Also:
  • 1 Esslöffel Lavendel
  • 1 Esslöffel Thymian
  • 1 Esslöffel Rosmarin
  • 1 Esslöffel Weinraute
Alles mit einem Liter Apfelessig vermischen.
Den Ansatz 14 Tage stehen lassen und gerne dunkel und  etwas kühler stellen.
Nach der Zeit durch ein feines Sieb gießen.
Den Ansatz im Verhältnis 1:5 mischen und in eine Sprühflasche füllen. Der Rest wartet im Kühlschrank auf seinen Einsatz.
Anwendung: Sprühen Sie gegen den Fellstrich. (Kann auch auf Hundedecken ext. gesprüht werden.)
Möglicherweise mag Ihr Hund den Geruch nicht. Schauen Sie auf jeden Fall, dass Sie vorsichtig sprühen und vor allem, nicht ins Gesicht! Nicht in die Augen oder Ohren!
Weinraute
Weinraute
Lavendel
Lavendel
Thymian
Thymian
Rosmarin
Rosmarin
Zeckenschutz selbst gemacht
Foto: Birthe Thompson
Bitte bedenken Sie, dass Sie einiges an Empfehlungen erst ausprobieren müssen, um für Sie und/ oder Ihren Hund das richtige Mittel zu finden. Die Organismen reagieren alle unterschiedlich. Was bei dem einen Hund hilft, muss bei dem anderen noch lange nicht erfolgreich sein.

Birthe Thompson

Birthe Thompson ist Tierpsychologin, Journalistin, Autorin, Coach und Bloggerin. Jahrelang Mehrhundehalterin, lebt sie heute mit ihrem Mann und derzeit zwei Rüden der Rasse Rhodesian Ridgeback im Norden Deutschlands. Über viele Jahre hat sie sich im aktiven Tierschutz verdient gemacht. Selbst war sie immer wieder Pflegestelle für Tierschutzhunde. Zu ihren Aufgaben gehörte es auch, Hunde einzuschätzen, um Vermittlungsprofile zu erstellen. Birthe Thompson ist Ansprechpartnerin für viele Bereiche zum Thema Hund. Gerade auch, wenn es um Tierschutz geht, brilliert sie durch ihre kompetente Vorgehensweise und ihr Wissen.

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