Darf ich mich bei Ihnen als Therapeutin für ganzheitliche Gesundheitsförderung vorstellen?
Die Begriffe Therapie, Therapeut sind eigentlich allen bekannt und wir wissen was sie bedeuten. Ich bekam die Frage, was ich genau als Therapeutin für ganzheitliche Gesundheitsförderung denn anbiete, was meine Arbeit (Dienst)leistet. Die Frage finde ich berechtigt und eventuell geht es Ihnen auch so? Sie wissen eigentlich, was ganzheitlich ist und auch Gesundheitsförderung ist Ihnen nicht fremd. Aber genau? Lassen Sie mich es Ihnen vorstellen.
Eine lange Zeit habe ich Hundehalter*innen als Coach begleitet. Diese Arbeit war großartig und hat mich selbst auch viel gelehrt. Mein Fazit aus doch einigen Problemen war, dass ich mehr lernen muss, noch mehr lernen muss. Warum? Weil das Know How, wie wir mit unseren Hunden arbeiten können, nicht ausreicht. Wir müssen unsere Hunde individuell betrachten. Dazu gehört ein umfassendes Wissen. Zum Beispiel über Psychologie, Anatomie, Physiologie, Ernährung, allgemeine Gesundheit, Vorlieben der Hunde. Was bringen sie mit? Woher kommen sie? Wie sind sie von der Anlage? Dieses ganze Wissen um ein Individuum können wir nicht in einer Schublade finden. Es ist unmöglich beratend tätig zu sein, indem man „Gebrauchsanleitungen“ in die Hand gibt.
Alles hat auf alles eine Auswirkung. Ich möchte mal an einem Beispiel erklären. Dieses Beispiel mag Ihnen befremdlich vorkommen, aber es trifft es doch ganz gut.
Als ich mich auf Instagram umsah, schoss mir ein Statement in Form eines Fotos ins Gesicht. Diese Meinung kam von einer Dame der Szene. Es zeigte einen verletzten Igel, darüber die Buchstaben FCK und natürlich wen oder was – Mähroboter.
Keine weiteren Aussagen dazu, nur das Foto mit der Massage: Mähroboter sind Sch….
Das kann man jetzt so hinnehmen und abnicken, oder aber man schaut sich mal den Zusammenhang mit den Mährobotern an, so, wie man sich eben auch das Individuum Hund ansehen sollte.
Lassen Sie mich hierzu bitte etwas aussagen:
Mähroboter: Verantwortungsbewusster Umgang mit Technik und Tierwelt
Mähroboter sind eine moderne und bequeme Lösung für das Rasenmähen im eigenen Garten. Sie arbeiten selbstständig und liefern perfekte Ergebnisse ohne viel Aufwand. Doch es gibt auch eine Kehrseite: Die rotierenden Klingen der Mähroboter stellen eine große Gefahr für Kleintiere wie Igel dar, die in den heimischen Gärten oft anzutreffen sind. Viele Tiere werden jedes Jahr bei der Rasenpflege verletzt oder sogar getötet.
Es ist daher die Verantwortung jedes Gartenbesitzers, Vorkehrungen für den Igelschutz beim Einsatz von Mährobotern zu treffen. Eine Möglichkeit besteht darin, das Mähen auf bestimmte Tageszeiten zu beschränken, um das Risiko von Verletzungen zu minimieren. Auch der Einsatz von Mährobotern mit Schutzfunktionen wie schwenkbaren Klingen oder Sensoren, die den Roboter bei der Abenddämmerung automatisch abschalten, kann helfen, Schäden an der Tierwelt zu vermeiden.
Ähnlich wie beim Training oder Untersuchungen, Support, Sport usw. von Hunden ist es auch bei der Verwendung von Mährobotern wichtig, bewusst und verantwortungsvoll zu handeln. Nur so kann man sicherstellen, dass der Einsatz von Mährobotern im Garten nicht zu Schäden an der Tierwelt führt. Die Verantwortung der Menschen im Umgang mit dem Mähroboter im Garten ist daher sehr groß. Dieser Grundsatz gilt auch für mich in meiner Tätigkeit als Therapeutin für ganzheitliche Gesundheitsförderung.
Es liegt in der Verantwortung jedes Gartenbesitzers, sich über die Gefahren von Mährobotern für die Tierwelt zu informieren und geeignete Vorkehrungen zu treffen, um das Risiko von Verletzungen zu minimieren. Es ist auch wichtig, dass die Hersteller von Mährobotern ihre Produkte so gestalten, dass sie möglichst tierfreundlich sind und Schutzfunktionen enthalten, um Verletzungen von Tieren zu vermeiden.
Insgesamt zeigt der Umgang mit Mährobotern im Garten, dass Technik und Tierwelt im Einklang stehen können, wenn Verantwortungsbewusstsein und Rücksichtnahme auf die Bedürfnisse der Tiere im Vordergrund stehen. Nur so können wir sicherstellen, dass unsere Gärten nicht nur schön aussehen, sondern auch ein sicheres Zuhause für die Tierwelt sind. Und ja, auch in meiner Arbeit als Therapeutin muss ich mich weiterentwickeln, schulen, mich auf den neusten Stand bringen. Mich dafür interessieren, welche Umweltbedingungen zu neueren Erkrankungen zum Beispiel führen. Wie im Hundefitness am schonendsten unsere Vierbeiner wieder aktiv werden. Wie Leistungssporthunde auch gezielt trainiert oder abtrainiert werden können/ sollen.
Und so verstehe ich auch meine Arbeit als Therapeutin für ganzheitliche Gesundheitsförderung. Alle Aspekte, alle Gegebenheiten, alle Eventualitäten, Ansprüche, Bedingungen, Vorgaben zu berücksichtigen und auf den jeweiligen Hund spiegeln. Fortbildungen, Spezialisierungen sind dabei ein absolutes Muss. So wie wir Menschen uns weiterentwickeln, tun es auch die Hunde. Jeder Hund ist individuell und besteht nicht nur aus Armen, Beinen, Maul zum Fressen etc., sondern ist ein Gesamtorganismus, der aus vielen Puzzlen besteht.
Nun möchte ich Ihnen aber gerne noch ein Video bereitstellen, damit Sie sich einen Eindruck davon machen können, wie sehr ich die Natur schätze und Tier lebe. Selbstverständlich gebe ich am Ende des Videos auch noch ein persönliches Statement.
In meinem Garten leben Vögel, Eichhörnchen, Vögel, Insekten … es kommen Katzen zu Besuch, ein Fuchs leistet uns ab und an Gesellschaft, der Storch schaut vorbei. In unserem Garten leben Schlangen, Schnecken, Mäuse. ein Mauswiesel mit seiner Familie hat sein Zuhause gefunden, Maulwürfe dürfen hier schaufeln und die Wühlmäuse dürfen mich ärgern.
Kaninchen dürfen ihr Revier mit den Feldhasen verhandeln und dann ist noch unser technischer Mitbewohner … Hans-Peter, unser Mähroboter, der in Einklang mit der großen Tiervielfalt lebt.
Therapeutin für ganzheitliche Gesundheitsförderung durch geprüfte Ausbildungen und Abschlüssen als:
Tierheilpraktikerin,
Tierpsychologin
Tierernährungsberaterin,
Hundefitnesstrainerin.
Mykotherapeutin