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Die Qual der Wahl – Rüde oder Hündin?

  • 18. Dezember 2021
  • Birthe Thompson

Ein Hund wird es, das steht fest, aber was? Rüde oder Hündin?

Während die einen schon längst wissen, welches Geschlecht ihr neues Familienmitglied haben wird, sind andere noch am Überlegen – Rüde oder Hündin?

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Dabei spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle.

Verbreitet sind Meinungen dahingehend, dass Rüden immer prollig sind, sie überall und stets markieren, ständig den Macker machen. Sie durch die Landschaften laufen, um läufigen Hündinnen hinterher zu schnüffeln und alles, was man mal so zu Rüden gehört hat.

Hündinnen, nun ja, da fallen den meisten nur die ungeliebten Läufigkeiten ein. Sie gelten auch als zickig, aber auch als liebenswerter, besser zu sozialisieren und allgemein einfacher in der Erziehung.

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Foto: Sabine Himsel

Aber was macht denn den Unterschied tatsächlich aus?

Schlicht und ergreifend, die Zucht! Die einwandfreie Zucht und Aufzucht. Gute Erziehung und Wissen um das Thema HUND an sich.

Nicht grundsätzlich, aber doch auffallend, kann man sagen, dass sich Rüde und Hündin in den Rassen optisch unterscheiden und damit meine ich nicht die Geschlechtsmerkmale. Rüden sind meist etwas größer, kräftiger und schwerer. Bei Hunden mit viel Fell kann man oft beobachten, dass die Rüden über eine üppigere Haarpracht verfügen.

Hündinnen gelten als etwas distanzierter, während Rüden doch gerne ein wenig anhänglicher sind.

Alles Klischee? Nicht so ganz. An vielem ist schon was dran.

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Auch ich hatte ja das Vergnügen, sowohl mit Hündinnen als auch mit Rüden zu leben und meine, immer noch behaupten zu dürfen, dass ich ein Hündinnen-Mensch bin.


Das Miteinander empfinde ich schon anders. Vielleicht, weil ich selbst Frau bin und die weiblichen, sagen wir es mal nett, Unzulänglichkeiten und den Charme der Hündinnen besser verstehe? Dabei fand ich es auch stets angenehm, dass mir die Mädels nicht immer so am Rockzipfel hingen. Bei meinen Jungs ist es einfach so, dass sie unglaublich dicht sind. Sie benehmen sich tatsächlich etwas anders und auch die Halsbänder und Leinen der Rüden sind etwas stärker als die der Hündinnen waren.

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Wofür Sie sich auch entscheiden, glauben Sie bitte nicht, dass eine Hündin weniger Erziehung benötigt als ein Rüde. Sie werden mit beiden Geschlechtern nur gut durch ein gemeinsames Leben gehen können und eine weitestgehend stressfreie Zeit haben, wenn Sie von Anfang an Ihren Hund richtig ins Leben bringen. Und das beginnt schon in der Verpaarung, setzt sich mit der Aufzucht fort, nimmt Sie in der Prägung in die Verantwortung und gipfelt in der Erziehung, die Ihr Hund genießt.

Alles andere ist einfach schlicht und ergreifend Geschmackssache.

Und für alle anderen, die Notnasen aufnehmen, Hunde, die sie vielleicht nur auf Bildern sahen, im Internet, von Tierschützern vorgestellt bekamen, gelten hier ganz andere Ansätze. Diese Menschen werden es Ihnen oft gar nicht richtig erklären können, warum es gerade DIESER Hund ist/ war – hier gelten andere Gesetze der Wahl!


Birthe Thompson

Birthe Thompson ist Tierpsychologin, Journalistin, Autorin, Coach und Bloggerin. Jahrelang Mehrhundehalterin, lebt sie heute mit ihrem Mann und derzeit zwei Rüden der Rasse Rhodesian Ridgeback im Norden Deutschlands. Über viele Jahre hat sie sich im aktiven Tierschutz verdient gemacht. Selbst war sie immer wieder Pflegestelle für Tierschutzhunde. Zu ihren Aufgaben gehörte es auch, Hunde einzuschätzen, um Vermittlungsprofile zu erstellen. Birthe Thompson ist Ansprechpartnerin für viele Bereiche zum Thema Hund. Gerade auch, wenn es um Tierschutz geht, brilliert sie durch ihre kompetente Vorgehensweise und ihr Wissen.

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