Erst Zecken, nun auch Hirschlausfliegen
Es reicht ja nicht, dass wir uns um Zecken, Milben und Co. Gedanken machen müssen, nein, es gibt noch einen anderen richtigen Plagegeist, der zudem noch bösartiger ist, als eine Zecke. Es handelt sich hierbei um die Hirschlausfliege.
Was das nun schon wieder ist? Wir verraten es Ihnen und bitten Sie wirklich, sich diese Informationen durchzulesen, denn vielleicht kennen Sie diese Fliege noch nicht, aber hatten bereits bei Ihnen selbst oder Ihrem Hund nicht erklärbare Entzündungen.
Richtig aktiv ist die Hirschlausfliege in der Zeit von August bis Oktober. Jedoch werden wir bereits jetzt schon von ihnen befallen. Bitte richten Sie sich darauf ein, dass die Saison nun so richtig startet und ihren Höhepunkt im Frühherbst findet!
Werden Ihre Hunde von der Hirschlausfliege gebissen, werden Sie oft eine eitrige Hautentzündung entdecken, die auch mit Fieber einhergehen kann. Bei Menschen sieht es etwas anders aus, hier kann es sogar nach einem Biss zu Herzentzündungen kommen. Entdecken Sie etwa Hautausschläge oder Eiterungen, bekommen Sie unerklärlich Fieber, suchen Sie bitte Ihren Hausarzt auf.
Schauen Sie bitte einmal mehr, wenn Ihr Hund plötzlich furchtbar nervös wird, panikartig zum Rutenansatz dreht, sich hinwirft und nicht weiter laufen möchte. Das kann ein Zeichen dafür sein, dass Ihre Fellpfote von einer Hirschlausfliege attakiert wurde, gebissen wurde.
Nach einem Spaziergang ist also bitte Ihr Hund nicht nur auf Zecken zu untersuchen, sondern auch auf diese lästigen, bösen Biester.
Ivonne Stürck, Tierpysiotherapeutin und Hundetrainerin machte wie folgt auf die Hirschlausfliege aufmerksam:
„Wie ich leider in vielen Physioeinheiten feststellen musste, sind viele Vierbeiner derzeit von Hirschlausfliegen geplagt – und das häufig, ohne dass ihre Besitzer dieses bemerkt haben.
Daher eine kleine Warnung:
Zurzeit sind in Waldgebieten und Waldrändern die Hirschlausfliegen sehr aktiv. Diese wartet hier auf einen geeigneten Wirt. Normalerweise sind dies Wildtiere, aber sie fliegen auch sehr häufig Hunde, Katzen und auch Menschen an. Haben sie ihren Wirt erreicht, werfen sie ihre Flügel ab und wuseln sich sehr schnell durch das Fell auf der Suche nach einer geeigneten Bissstelle.
Da sie sich nur ganz kurz auf dem Fell zeigen und sich dann direkt auf der Haut bewegen, befinden sie sich dann leider außer Sicht des Besitzers. Hirschlausfliegen halten sich häufig im Bereich des Rutenansatzes und der Hinterläufe auf. Wenn der Hund sich an diesen Körperstellen plötzlich heftig beißt oder sich hektisch in Richtung Rute umdreht, könnte dies daher auch ein Hinweis auf die kleinen Biester sein.
Die Hirschlausfliege ist zwischen 5 und 7 Millimeter lang, flach und von brauner Farbe. Sie besitzt außerordentlich kräftige krallenbesetzte Beine, mit welchen sie sich im Fell ihres Wirtes festkrallt. Aus diesem Grund können sie weder beim Kratzen, noch beim sich Wälzen, Schubbern etc. abgestreift oder abgeschüttelt werden. Sie ist meist in der Zeit von August bis Oktober aktiv ….
… Ein Biss ist nicht nur schmerzhaft und juckt, sondern kann auch Fieber, eitrige Hautentzündungen, Pusteln sowie allergische Reaktionen hervorrufen.
Daher während des Spazierganges den Hund im Auge behalten und soeben gelandete Hirschlausfliegen gleich absammeln bevor sie sich ins Fell wuseln können. Auch die entsprechenden Körperpartien mit einem feinen Flohkamm auskämmen, kann helfen.“
In Forum vom Geoclub habe ich einen Beitrag hierzu gelesen. Ein User hatte eine solche Hirschlausfliege unter das Mikroskop gelegt und die Fotos eingestellt.
Was tun, wenn Sie oder Ihr Hund gebissen wurden?
Hundehalter haben hierzu bereits schon ihre Erfahrungen mitgeteilt:
So informierte eine Hundehalterin darüber, dass auch ihr Hund gebissen wurde, sie die Wunde mit kolloidalem Silber gespült habe und mit Micropulver betupft hat. Das Ganze wiederholte sie nochmal, und dann war der Juckreiz vorbei.
Eine weitere Hundehalterin weiß aus Erfahrung zu berichten, dass die Hirschlausfliege heftig beißt, die Stelle aussieht wie ein Bluterguss, heftig juckt und fürchterlich anschwillt. Sie informierte darüber, dass das Gift über die Lymphdrüsen ausgeschieden wird und daher der Abbauprozess ein paar Tage dauert. In ihrem Fall half leider nur kühlen und ein Antiallergikum.
Sind Sie in waldreicher Gegend unterwegs, im Dickicht etc., könnten Sie gut beraten sein, wenn Sie Ihrem Hund nach dem Spaziergang die Augen ausspülen. Hierzu verwendet man Augenduschen oder auch Flüssigkeit extra für die Augen. Sprechen Sie einfach mal Ihren Tierarzt an. Ist eine Idee, zumindest, wenn Sie auf Ihren Wegen ein Vorkommen von Hirschlausfliegen zu verzeichnen ist.
Auf jeden Fall sollten Sie jedoch bei sichtlich schwerem Verlauf einen Arzt aufsuchen – sowohl als auch, sprich, den Tierarzt oder auch Ihren Hausarzt!
67 Kommentare
Hallo Ihr Lieben, ich schaue hier immer mal wieder rein, aber es hat sich lange nichts getan. Gibt es irgendwelche neuen Erkenntnisse? Unsere drei Hunde werden auch häufig von diesen Viechern befallen und speziell unser „Großer“, der ohnehin eine sehr empfindliche Haut hat, wird fast wahnsinnig von diesen Stichen oder Bissen. Wir kämmen ihn jeden Tag gefühlte Stunden mit dem Flohkamm durch, manchmal finden wir die Biester, manchmal nicht. Wurden schon weitere Dinge getestet und verspricht irgendetwas Erfolg? Wir sind wirklich verzweifelt denn unser Biscuit ist fast schon depressiv durch diese elenden Mistviecher!
Hallo Monika,
wie recht du hast – es gibt nichts Neues. Aber schau mal, hast du gelesen, was Nina geschrieben hat? Ich will, sobald mir die Zeit dafür reicht, gerne mal recherchieren. Es wird bislang noch für ein Mittel gegen die Hirschlausfliege geforscht. Wie man mir erklärte, gibt es so viele Tierchen dieser Art, dass es nicht nur um die Hirschlaus-, sondern auch Rehlausfliege usw. ginge. Das Aufkommen wäre noch nicht so hoch …. Naja, das wird sich ganz bestimmt sehr bald ändern, denn die Hirsch – oder was auch immer für eine Lausfliege ist nun bundesweit vertreten und nicht mehr nur regional anzutreffen.
Nette Grüße
Birthe
P. S. Sobald ich aus irgendeiner Ecke News bekomme, teile ich sie SOFORT!
Wir kommen aus Hagen/NRW und wohnen am Waldrand. Bis letzte Woche haben wir keinen Kontakt zu diesen Hirschlausfliegen gehabt.
Mein Mann erzählte mir, nach seinem Waldspaziergang auf einen der Berge mit unserem Dobermann, das auf ihm selbst ein komisches Tier sass, dass zuerst noch Flügel hatte und plötzlich ohne Flügel auf ihm weiterkrabbelte. Jegliches drüberwischen brachte nichts. Das Tier machte sich einfach ganz flach und krallte sich regelrecht an der Haut fest. Als es ihn dann plötzlich im Nacken juckte und ich nachschaute, krabbelte dieses Tierchen fröhlich herum. Nur mit einem Tuch schaffte ich es das Tierchen von der Haut zu pflücken. Zum Glück wurde er nicht gestochen. Auch am Hund war nichts zu finden.
Heute entdeckte ich eines dieser Tierchen plötzlich im Bad. Es krabbelte auf einem Wollrock herum und schien sich sehr dafür zu interessieren. Ich muß es wohl gestern im Wald mit meiner Jeanshose eingefangen haben, denn diese hatte ich auf den Wäschestapel geworfen. Es hatte eine große Auswahl an Klamotten zur Verfügung, aber es suchte sich den untersten Teil raus… den wuscheligen Wollrock und wollte auch nicht auf andere angebotene Dinge rüberkrabbeln. Scheinbar meinte es, der Rock sei ein wolliger Wirt.
Hab sie mit mit etwas Mühe zu fassen bekommen und aus dem Fenster geworfen. Nun wollte ich aber wissen was es war und bin auf dieser Seite gelandet.
Eventuell wird der Dobi verschont, durch !EINE! im Juni/Juli verabreichte Kautablette von NexGard (Die Tablette wirkt noch immer TOP gegen Zecken. Sie scheinen zu vertrocknen nach dem Biss und fallen ca 3 Tage später einfach raus und lassen sich aus dem Fell zupfen. Es entsteht seit dem auch keine Rötung oder Verdickung der Bissstellen mehr. Sofern man sie nicht vorzeitig herauszieht, sondern einfach wartet bis sie von alleine abgelöst sind! Soll keine Werbung sein, ist einfach nur meine Erfahrung damit.)
Der langhaarige Altdeutsche Hirtenhund meiner Eltern (Thüringen) bleibt nämlich auch verschont von den Hirschlausfliegen.
Hallo Jenny,
Ih, das war ja auch ein wenig ekelig, oder? Wir hatten hier nun auch einige Male das Vergnügen mit diesen Viechern. Nun haben wir das Glück, diese auf dem Fell unseres Großen gleich zu sehen – aber ja, sie zu „pflücken“ ist tatsächlich nicht so einfach.
Danke für den Tipp mit der Tablette. Ich persönlich kenne diese gar nicht und werde mich jetzt mal schlau lesen und hören. Also vielen Dank!
Nette Grüße
Birthe Thompson
Hallo liebe Tierfreunde,
habe nun mal wieder die Seite besucht, kann ich leider nur wenn es die Zeit erlaubt.. Aber den Namen des Produktes habe ich doch schon erwähnt, am 4 Juli 2016 um 20:38 Uhr. Ist ein langer Kommentar der Information über dieses Produkt und auch Beiprodukte der Firma enthält. Ich werde den Nmaen in diesem Kommentar jetzt nochmal erwähnen, aber bitte lest euch den Beitrag vom 4.Juli um 20:38 Uhr nochmal durch, wie gesagt wichtige Informationen sind enthalten damit ihr auch das Produkt nicht verwechseln könnt da der Hersteller mehrere Sachen anbietet. Außerdem habe ich dort die genaue Anwendung und meine eigene Erfahrung zu diesem Produkt angegeben.
Shampoo: CANINA PETVITAL VERMINEX SHAMPOO (Natürlicher Ungezieferschutz gegen Flöhe Zecken, LÄUSE, Milben, und deren Larven und Gelege)
Viel Glück an alle Hundehalter!!!
Hallo liebe Hilfesuchende,
also, wir haben nun Hersteller, Biologen, Parasitologie-Experten, Universitäten, Hochschulen etc. kontaktiert und befragt.
Es ist uns nicht möglich, einen Tipp zu geben. Derzeit gibt es kein Mittel gegen diese Flügler (einbegriffen nicht nur Hirschlaus, auch Reh- und Schafslaus), das speziell gegen diese eingesetzt werden kann. Auch gibt es nicht ein einziges zugelassenes Medikament und nicht ein einziger konnte/ wollte eine Empfehlung zur Anwendung bei unseren Hunden aussprechen.
Wir haben bis nach Österreich gefragt, auch die TiHo … überall. Wir bekamen super nette Rückrufe, verständnisvolle Mails … Aber leider ohne Erfolg.
Hier scheint die Plage noch nicht groß genug zu sein, als dass man in diese Richtung forschen müsse,
Der Tenor von allen ist gleich: Das Auftreten der Hirschlausfliegen (die man dann bitte auch nicht mit beispielsweise wieder Rehlausfliegen verwechseln sollte) ist territorial sehr unterschiedlich.
Gibt es tatsächlich Probleme, muss man mit seinem Tierarzt versuchen, ein Mittel zu finden, das größtenteils wirken kann.
Ja, liebe LeserInnen, leider müssen wir hier passen.
Das Ergebnis liegt vor: Es gibt NICHTS, GAR NICHTS!
Nette Grüße
Birthe Thompson
Hallo, ich bin aus der Nähe von Garmisch-Partenkirchen und bei uns ist es ebenfalls eine Katastrophe mit diesen Biestern. Ich weiß nicht mehr was ich noch machen soll gegen diese Hirschläuse. Meine Hündin ist ein Siberian Husky und ich hab inzwischen aus ihrem dichten Fell bestimmt schon an die 50 Stück entfernt. Ich war auch bei meiner Tierärztin, sie hat Stronghold verabreicht bekommen, aber das hilft auch nicht gerade. Es ist sehr schwer dagegen das richtige Mittel zu finden und diese Biester werden immer schlimmer. Ich weiß nicht, wieviele noch im Fell sich versteckt halten, da es sehr dicht ist und ich nur dann durch Zufall diese Biester entdecke. Ich hoffe, daß ihr mir vielleicht neue Erkenntnisse zur Ausrottung dieser Teufelsbrut, welche sich an meiner geliebten Fellnase befindet, geben könnt!!! Liebe Grüße
2 teel Natron in 200 ml Wasser und das Fell gut feuchten mit Sprühnebler, keine Zecken oder sonstiges. Nicht gesundheitsschädlich fürs Tier Vorsicht nicht in die Augen
Hallo Anne,
echt? Das hilft? Das wäre ja ein Traum. Ich versuche es mal …
Danke für den Tipp!
Nette Grüße
Birthe
Hallo,
Wir haben heute auch zum ersten mal Bekanntschaft mit den Biester gemacht.
Wir leben in Nordwestmecklenburg und hatten bis heute noch nie etwas von der Hirschlausfliege gehört.
Nach einem Waldspaziergang heute morgen habe ich den ganzen Tag über ca. 150! ! ! ! dieser Viecher von unserem Schäferhundmischling abgesammelt!
Wir gehen die Strecke oft und hatten wie gesagt noch nie Kontakt mit den Biestern. Es muss also eine ziemliche Bestandsexplosion gegeben haben.
Meine Frau wurde auch von einigen angefogen, bei mir war nicht eine.
Unser Hund hat aufgrund der vielen Zechen vor etwa 2 Wochen ein Spot on bekommen. Das hält sie also sicher nicht fern. Allerdings habe ich ab dem späten Nachmittag viele tote im Fell gefunden, weshalb ich denke, dass das Spot on sie zumindest tötet.
Festgebunden wie Zechen hatte sich keine, unser armer Hund hat aber diverse Bissstellen und kratzt und beßt sich entsprechend stark.
Ich hoffe, dass jemand noch einen Tipp zur effektiven Vorbeugung hat. Bis dahin werden die Waldspaziergänge wohl verlegt werden müssen…
Für Tipp sind wir sehr dankbar!
Viele Grüße
Hallo Julian,
wir arbeiten auf Hochtouren und versuchen alles, geben unser Bestes!
Nette Grüße
Birthe
Hallo … heute unterwegs habe ich gesehen das ein solches Mistvieh auf den Hinterläufen meiner Hündin rumgekrabbelt ist Richtung Rute… ich hab sie Gott sei dank erwischt und dann mit den Fingern zerquetscht, da sie sonst ggfs. andere Tiere befallen könnte. Leider habe ich wohl eine Hirschlausfliege wohl übersehen… denn als ich ca. 1 Std. nach dem Gassi gehen meine Hündin gerufen habe, habe ich OHNE FLügel solch ein Mistvieh auf der Decke von ihr herumlaufen sehen. Ich habe sie natürlich auch SOFORT getötet und meine Herdenschutzhündin sofort gebürstet aber nichts mehr. Auch auf der Haut war nichts zu finden… auch kein Einstich. Ich überlege ob ich ihr nicht vorsichtshalber hochdosiertest Calcium gebe, da dies auch immer gut bei Zeckenbissen wirkt… Sie trägt außerdem eine Kette mit EM Keramik Pipes und hatte von Frühjahr bis jetzt nur 2 Zecken.. genial, da die Zecken sie normalerweise lieben. Frage: Weiß jemand WO man genau nach evtl. bissen suchen sollte? Meine Hündin verhält sich ganz normal und ich hoffe das dieses Mistvieh von Hirschlausfliege es einfach noch nicht bis zu ihrer Haut geschafft hatte, da HSH sehr dichtes Unterfell haben. Ich muss heute mittag in die Arbeit und hoffe das nach der Arbeit noch alles ok ist…. bin jetzt echt besorgt liebe Birthe. GLG Uschi und Mae
Hallo,
auch unsere Hündin ist wieder befallen von diesen Mistviechern. Waren im Wald im Moorteich
baden.Auf dem Weg durch den Wald muss sie die Plagegeister aufgesammelt haben.
Sie ist ein Otterhound und hat langes wuseliges Fell. der ideale Ort für die Hirschlausfliege.
Wir haben breits die letzten beiden Jahre mit dem Problem zu kämpfen. Unser Tierarzt kannte
die Hirschlausfliege nicht. Er hat uns gleich advocate als Tropfen mitgegeben. Diese werden
auf dem ganzen Rücken (längs der Wirbelsäule) geträufelt und werden von der Haut aufgenommen. Die Viecher sterben dann ab und die Brut gleich mit. DAs Mittel wirkt über ca. 4Wochen. Wer auf Nummer sicher gehen will, wiederholt dies dann nach 4 Wochen nochmal. Es ist zwar nicht das sanfte Mittel, aber bei unserer Hündin wirksam und sie veträgt es gut. Sie hat dann zwar Badeverbot, da nichts davon ins Wasser darf, aber es hilft. Alles andere glaube ich nicht.
Gruß Sanne (noch nicht befallen)
Ins Wasser darf nichts, auf den Hund schon… Das gäbe mir zu denken.
Hallo, komme aus dem Bayerischen Wald und habe eine Labrador huendin, die jeden Tag viel im Wasser ist. Die Hirschlausfliege ist dieses Jahr eine schlimme Plage. Sammle täglich ca. 25 dieser Biester von ihr ab. Ein Beitrag von Nicole ist dabei, in dem sie ein Shampoo erwaehnt, das helfen soll. Könnte ich den Namen erfahren? Wenn ich mir vorstelle, dass zwischen August und Oktober noch mehr von diesen Biestern unterwegs sind weiß ich nicht ob man diese ohne Mittel unter Kontrolle bekommt. Macht mir echt Angst. Bitte um Antwort. Gruß Gabi Brandl.
Hallo Gabi,
ja, auf den Namen des Shampoos warten nun so einige. Leider meldet sich die Nicole nicht, auch auf meine Bitte hin.
Wir sind gerade mit Hochtouren dabei, ein Mittel zu recherchieren und haben nun schön sämtliche Hersteller kontaktiert und bekamen bislang leider nur negative Antworten. Niemand der Hersteller kann hier für unsere Hunde eine Empfehlung aussprechen. Mein nächster Schritt ist nun den MSD zu kontaktieren, denn sie haben seit 2013 ein Mittel auf dem Markt, das Pferdehalter kennen und nutzen. Liest man sich allerdings das ganze einmal durch, dürfen wir schon etwas skeptisch werden. dArum möchte ich genaue Auskunft.
Keiner der Hersteller hat Erfahrungen mit Hirschlausfliegen und auch wurde uns mitgeteilt, dass das Mittel, welches eigentlich für menschliche Läuse usw. geeignet ist, keine Idee sein kann, weil die Voraussetzungen gänzlich anders sind. Andere Mittel wären für Hunde nicht zu empfehlen, weil gefährlich …
Noch tappen wir alle im Dunkeln und es gibt kein Mittel – auch eigentlich kein Shampoo, wir haben das alles recherchiert, weil wir eben keine Antwort bekommen.
Wir bleiben aber dran und ich denke, die Hersteller nun auch!
Nette Grüße und ein schönes Wochenende.
Birthe Thompson
Hi, habe auch erste Kontakte gehabt jacutin soll helfen
Jacutin soll helfen. Bin gerade zufällig hier rein gestolpert…
Vielen Dank, Nina, ich recherchiere hier mal bisschen.
Nette Grüße
Birthe Thompson
Schleswig Holstein, Kreis Steinburg, hier haben wir seit einigen Tagen auch massiv mit den Biestern zu tun. Habt ihr die Erfahrung gemacht dass sie den Hund verlassen wenn er schwimmen geht?
Ich wäre übrigens durchaus auch an Tipps interessiert wie man sich als Mensch schützen kann, denn ich hatte auch schon ein paar von den Biestern, die man in den Haaren stundenlang mit sich trägt ohne sie loszuwerden. Haare ausschütteln, bürsten, nichts hat geholfen. Ein Horror!
Für die Hunde habe ich gestern einen Mix aus Wasser, Apfelessig und Zitronenöl hergestellt und ich hatte den Eindruck, dass sie im Wald – im Gegensatz zu mir – in Ruhe gelassen wurden. Trotzdem ist es der reinste Spießrutenlauf.
Dennoch tauchte, als mein Rüde heute in der Sonne lag, plötzlich so ein Biest auf seinem Fell auf. Mit einem Flohkamm gegen den Strich gekämmt habe ich es erwischt.
Ich meide nun notgedrungen den Wald und schaue mehrmals täglich das Fell durch.
Hallo Sabine,
es ist so schwer, hier etwas zu finden. Als wir dachten, schon echt etwas Hilfreiches gefunden zu haben, bekamen wir Antwort des Herstellers wie folgt:
“ … Zwar verfügen Hirschlausfliegen wie alle Fliegenarten über ein Tracheensystem, welches sich die Wirkweise von NYDA® zur Hilfe nimmt, um die Parasiten abzutöten (zu ersticken), jedoch ist die Lebensweise (stationär im Kopfhaar und Eiablage) eine gänzlich andere (z. B. sind Hirschlausfliegen lebendgebärend). Insgesamt stellt sich eine Bekämpfung der Hirschlausfliege zwar als theoretisch möglich (durch das Vorhandensein eines Tracheensystems) aber als praktisch eher schwierig dar.
Insgesamt können wir wieder nur betonen, dass uns keinerlei Erfahrungsberichte hierzu vorliegen.“
Also leider auch nicht.
Lese ich zu Erfahrungen anderer Hundehalter, könnte man davon ausgehen, dass die Viecher durch Wasser / baden tatsächlich verschwinden … Zumindest bei den Hunden.
Wir bleiben dran und hoffen, irgendwann dann doch einmal ein Ergebnis bekannt geben zu können. Es ist sowas von schwierig!
Nette Grüße – ebenfalls aus SH!
Birthe
Übrigens habe ich gegoogelt, dass Hirschlausfliegen keine Eier ablegen! Sie gebären Larven, die sich dann angeblich fallen lassen und sich im Boden eingraben.
Viele Grüße,
Sabine
Ja, sie sind lebendgebährend. Ich schreibe auch hier nochmal etwas zu und ergänze um einige Informationen, die ich im Laufe der Recherchen von den Fachleuten bekommen habe.
Nette Grüße
Birthe
Hallo Birthe
hat Nici denn nun verraten um welches Shampoo es sich bei ihrer erfolgreichen Behandlung gegen die Hirschlausfliegen gehandelt hat?
Komme nämlich gerade mit meiner Hündin vom TA, der heute ein Tierchen an ihren wundgebissenem Hinterteil entdeckt hat und auch die älteren Schorfstellen an der Seite heilen seltsam langsam ab, obwohl er sie vor 10 Tagen mit Milben-SpotOn Stronghold (erster Verdacht) behandelt und ich sie seither jeden 2.Tag mit einem Spezialshampoo (Lavapirox) gebadet habe. Erst dachte er ja, dass es sich um einen „Haarling“ handelt, gegen den auch die heute verabreichte Bravecto Ktbl. helfen sollte, doch gerade hat er angerufen und gemeint es könne sich auch um die Hirschlausfliegen-Biester handeln und da hilft die Kautablette vielleicht gar nicht! Deshalb wär‘ der Tipp mit dem Wundershampoo schon wichtig!
Hallo Renate,
nein, leider nicht. Ich hatte sie auch per Mail gebeten, diesen Beitrag bzw. die Kommentare zu lesen und ggf. weitere Tipps oder Hinweise zu geben. Wir können uns alle nur gegenseitig versuchen zu helfen, denn es schient ja tatsächlich noch nichts Konkretes gegen diese Viecher zu geben.
Der Herr von dem NABU hat sich leider auch noch nicht, wie angekündigt, gemeldet und so werden wir alle weiterhin probieren, lesen, Erfahrungen austauschen … bis wir eben mal etwas Handfestes finden.
Ich frage Britta ma, ob sie beim Futterhaus vorbei fahren kann und die netten Leute dort fragt, ob sie wüssten, welches Shampoo es sein könne.
Nette Grüße
Birthe
DANKE für diese Seite und den Artikel!
Ich habe diese Woche 6 Stück von meiner Hündin gesammelt, dachte es seien Spinnen weil sie so schnell umher wuselten. Jetzt habe ich aus Interesse mal gegoogelt und bin ganz erschrocken. Tatsächlich hat meine Hündin seit einer Woche eine nässende, eitrige Stelle zwischen Daumen- und zweiter Kralle. Es heilt wesentlich langsamer als bisherige Wunden. Ich weiß nicht ob es so ein Viech war, aber passen würde es ja.
Erschrocken bin ich auch darüber, dass meine Hündin die nicht aus dem Wald haben kann. Die letzten zwei Male habe ich die Viecher gefunden, nachdem sie im Garten war! Wir haben hier auch keinen Wald in der Nähe. Nur Wiesen und Felder. Kann es sein, das die sich eben nicht mehr nur auf den Wald beschränken?
Meine Hündin hat Gott sei Dank kurzes, helles Fell und ist an der Unterseite fast kahl. Was im Winter ein Problem ist, scheint jetzt ja ganz hilfreich zu sein. Mache mir echt Gedanken darüber wo die Tiere so plötzlich herkommen und bin dankbar über jeden Erfahrungsbericht und Tipps zur Abwehrung!
Nochmals danke für den Artikel und das ihr da dran bleibt!
Hallo Franzi,
schau mal, der Bodo hat gerade auch was geschrieben.
Nette Grüße
Birthe
Hallo,
ich war gerade beim Tierarzt, was jedoch nur bedingt hilfreich war. Es bot mir Comfortis an. Damit habe ich gegen Flöhe sehr gute Erfahrungen gemacht. Gegen die Hirschfliege ist es nun nur ein Versuch, weil ich Variante B, ein Spot on, ablehne. Wasser interessiert diese Viecher auch nicht. Mein Hund ist täglich im Wasser und bekommt sie trotzdem. Dass sie sich vor allem im Rutenbereich und an den Hinterläufen aufhalten kann ich bestätigen. Beim ersten Mal dachte ich noch, was das für eine komische Zecke sei. Bis sie dann in einem unglaublichen Tempo loslief…
Ich habe gestern einen Herrn von dem NABU kontaktiert, der sich diesen Beitrag und die Kommentare ansieht, um zu versuchen, für uns einiges mehr an Informationen zu erhalten. Mal sehen …
Nette Grüße
Birthe
Hallo allen,
ich kenne diesen Parasiten erste seit dem befall bei meinem Hund „Scooby“.
Er hatte 2 Fliegen in den letzten Tagen, hab mir keine gedanken gemacht da ich sie erbeutet und verbrand habe. nun habe ich aber meinen hund geschorren und diverse Lausfliegen mit der Schere erlegt!!?? Und so bin ich dazu übergegangen ihn kahl zu scheren.
Sein ehemaliges Gemäch ist schwarz durchlöchert, es scheint mit würmern durchsetz zu sein und ist ganz offentsichtlich die Quelle dieser Fliegen.
Mein Erster Gedanke Oel drauf! Jedes Insekt stirbt bei Kontakt mit Oel, es erstickt.
Ich lass es lieber und gehe zum Arzt.
Es gibt wohl die Möglichkeit, für die Lausfliege ein Nest zu bauen beim Wirt!
Ich hoffe es hilft Euch, ich schaue morgen wie der Arzt mir das Geld asu der Tasche zieht (Oel)!
Gruß Bodo
oder doch oel!!!
Ich mach es jetzt! Wartet…..worauf?
Hat ihn erschreckt,..gutes Zeichen ich habe die Fliegen am Stamm erwischt.
Und was ist nun mit mir?
Hab ich diese Mistviecher auch? Und Scooby wieder nach mir?
Na mal sehen, Öl auf die Hodentasche und alle Krabbler verbrennen.
Nach dem Arzt mehr.
Ich glaub es nicht, voll geoölte Finger und diese Mistvich läuft weiter!
Ich muss meinen Scooby isolieren!!!
Keinen Kontakt!
Ich berichte weiter!
Wir sind sehr gespannt!!!!!!
So war beim Tierarzt.
Vectra 3D ein Spot On, soll helfen.
Ich bin kein Freund von Spot On’s, aber hier muss ich Scooby befreien von diesen Viechern.
Es waren bis jetzt an die 20 Fliegen in 5 Tagen, ich hoffe er ist bald erlöst.
Und die Saison geht noch los bei den Viechern, August-September.
Das bedeutet, Mitte August Vectra 3D für fast 17€.
Ich hoffe ich konnte etwas beitragen, zum Thema.
Melde mich nochmal, wenn das Mittel geholfen hat oder nicht.
Gruß Bodo
Hallo Bodo,
danke, dass wir Infos bekommen!
Nette Grüße
Birthe
P. S. Ja, ich hasse auch Spot on’s, dennoch, manchmal geht es eben auch nicht ohne Chemie und Gift – ist bei uns Menschen auch nicht anders.
Legen die auch die Eier an den Hunden ab?
Hallo Silvia,
ich hoffe, schon bald tiefere Informationen zu bekommen.
Nette Grüße
Birthe Thompson
Bin gerade auf diese Seite gestoßen, da ich unbedingt ein Mittel gegen die Hirschlausfliege brauche…… hab auch schon vieles probiert, aber leider hilft nichts! Ich suche unsere Do Khyi Hündin nach jedem spaziergang ab (gehe drei mal täglich) und finde dann jedes mal bis zu 10 Stück!!!! Ich wochne in Schwandorf (Bayern, Oberpfalz) direkt am Wald. Viele meiner Hundefreunde kennen die Hirschlausfliege gar nicht und schauen mich mit großen, fragenden Augen an, was ich doch für einen verwahrlosten Hund hätte 🙂 An was das wohl liegt, dass manche Hunde so viele haben und andere doch gar nicht………oder schauen die ihre Hunde nicht so genau an??? Ich muss sagen, da sind mir die Zecken lieber als diese Viecher. Zecken sind viel langsamer und erwischt man viel leichter. Naja, mal sehen, vielleicht findet sich doch noch irgendwo ein Mittel das hilft!
Hallo Annette,
ja, dieses Hirschlausfliege schient mehr und mehr für uns Hundehalter in den Focus zu geraten. Ich versuche mal, irgendwo Ansprechpartner zu finden … Es muss ja Labore oder Spezialisten bei dem NABU geben oder, oder, oder …
Wir alle scheinen mehr Infos zu brauchen.
Nette Grüße
Birthe Thompson
Letztes Jahr habe ich wie gesagt viele Produkte eingekauft. unter anderem waren dabei Teebaumöl man mischt ein paar tropfen unter ein Hundeshampoo seiner Wahl)l, welches ich aber ebenfalls nicht empfehlen möchte, da es generell bei den reinen Ölen immer leicht zu einer Überdosierung kommen kann, Ich habe frischen Knoblauch probiert (5g/kg Körpergewicht sind erlaubt), Zum Vergleich eine Zehe hat zwischen 2-3g und ich habe auch nur eine Zehe am Tag verfüttert und auch nur für zwei Wochen weil mir auch nicht so ganz wohl dabei war. Nachdem ich angefangen habe mich über das „Tierchen“ zu informieren habe ich es mit einem Floh- bzw. Läusekamm versucht (beim spazieren gehen immer dabei und ständig auf den Hund geschaut…) hilft nichts nur wenn man ganz schnell ist.. Ich habe auch gelesen das die Viecher sich ganz nah an die Haut pressen und sich so festhalten das man mit dem Kamm kaum Chancen hat. Dann habe ich ein Shampoo entdeckt wo drauf stand das es u.a. gegen LÄUSE wirken soll. Hab ich gekauft, ausprobiert hat sofort geholfen, ist aber KEIN dauerhafter Schutz wie ein Spot on. Ich habe mich aber dennoch nicht getraut es immer herzunehmen da meine ehemalige TA meinte meine Hündin hätte Milbenallergien (4 verschiedene) und dadurch solle ich nur ein Allergenshampoo benutzen. Dann TA Besuch (ebenfalls bei der selben) nach sehr schlimmen Befall. Sie hatte mir damals eine Kautablette Namens Bravecto angedreht. Ein Spot on Mittel welches 3 Mnate lang wirkt und wo Hunde sogar schwimmen können ohne den Schutz zu verlieren. Hat sehr gut geholfen, alle Tierchen weg.. Eimalige Verabreichung, danach nie wieder! Nachdem ich mir die Packungsbeilage durchgelesen hatte wurde ich skeptisch und habe nach dem Zeug im Internet gesucht. Habe ebenfalls eine Tierseite gefunden die eine Art „rote Liste“ für Tiermedikamente reingestellt hat. Ich weiß nicht ob ich sie erwähnen darf..? Über das Medikament stand drin das bei regelmäßiger Verabreichung des Medikamentes nach schon bereits 2 Jahren schwerste Nierenschädigungen (mit hoher Wahrscheinlichkeit!) entstehen können. Jedenfalls, bitte informiert euch darüber was ihr euren Hunden verabreicht, ich jedenfalls was sehr erschrocken danach.. Nun habe ich gegen die Viecher nur noch das Shampoo von Canina Petvital Verminex Shampoo (Natürlicher Ungezieferschutz gegen Flöhe Zecken, LÄUSE, Milben, und deren Larven und Gelege) daheim. Es steht zwar drauf Repellentwirkung schon nach erster Anwendung, kann ich aber nicht bestätigen. Enthalten ist unter anderem Decansäure. Die Wirkungsweise wird so beschrieben das ein öliger Film der Wirkstoffe das Ungeziefer umhüllt und erstickt (stimmt, sie versuchen sogar teilweise aus dem Fell zu fliehen!). Dabei steht eine Empfehlung (für angeblich optimalen Schutz) nach dem Trocknen Petvital Verminex aufzutragen ( ist so ein flüssiges Zeug wie Spot on, hab ich ausprobiert) und Liegeplatz mit dem von der Fa. genannten Bio-Insect-Shocker einzusprühen. Ich kann den letzten beiden überhaupt nicht zustimmen, Das Spot on wirkt NICHT! Das Shampoo ist vielleicht nicht rein pflanzlich aber momentan das einzige was wirklich hilft. Ich weiß nicht wie schädlich es ist aber irgendwas muss man ja tun. Und so oft wasche ich meine Hündin nicht, und spüle sie danach sehr gut aus. Das Shampoo habe ich aus einem Futterhaus für Tiere gekauft. Gibt es aber auch im Netz. Natürlich werde ich weiter nach einer besseren Alternative suchen und bin auch für Tipps in dieser Richtung dankbar, wenn ich wirklich mal was rein pflanzliches gefunden habe teile ich es natürlich sofort mit euch. Besten Dank noch an Birthe Thompson Nici
Herzlichen Dank für diese Infos! Vielleicht bekommen wir noch mehr Antworten. Nur so können wir alle voneinander für unsere Hunde lernen. Also, vielen Dank!!!!
Nette Grüße
Birthe
Hallo,
ach vielleicht ist das der Grund, dass mir diese Viecher wohl noch nicht bekannt sind. Meine Hunde schwimmen mindestens 1 x die Woche. Werden sie ausgespült beim Schwimmen oder ertrinken sie?
LG
Steffi
Hallo liebe Tierfreunde,
wir hier im bayrischen Wald haben leider auch schon seit letztem Jahr Bekanntschaft mit dieser „fliegenden Zecke“ (wie sie manche Leute gern beschrieben) gemacht. Leider gibt es über dieses Viech nur sehr wenige Informationen einzuholen. Ich weiß aufjedenfall das sie eine Krankheit Namens Bartonella schoenbuchensis (Bakterienerreger) übertragen können. Außerdem quälen sich sämtliche Tiere sehr durch den schmerzenden Stich.So auch meine Hündin letztes Jahr. Ich habe mich bei einem Jäger informiert, Der kennt die Viecher schon seit Jahren. Ich habe ihn gefragt was er dagegen tun würde, und er sagte mir er mische ein Parfumwässerchen mit nelkenöl an und sprüht sich vor der Jagd immer damit ein. Ich habe es ausprobiert und war nicht davon überzeugt. Zudem stinkt es ungemein und auch meine Hundebekanntschaften wollten nicht mehr mitgehen wenn ich das Zeug oben hatte. Mir kam es auch so vor als würde es eher zusätzlich noch Bremsen und eben diese Lausfliege ANLOCKEN. Ich habe aufjedenfall !!!!!! ein Shampoo gefunden welches komplett alle Biester nach 5 bis 10 Minuten tötet (Ich habe wirklich lange gesucht und viel ausprobiert mit der Meinen. Leider darf man hier ja kein Produktnamen bekannt geben was ich echt Schwachsinn finde denn man kann sich durch Produktnamen auch im Internet erkundigen und dann selbst überlegen ob man es probiert. Klar verstehe ich das auch ich möchte auch nur was gezeigt bekommen was auch wirklich funktioniert. Meine Bekanntschaften und Freunde waren mir jedoch sehr dankbar über diese Infos und Tipps. Ich muss dazusagen das ich eine sehr sensible Hündin habe der ich nur das Beste will am Besten auch rein natürlich behandeln, deshalb gebe ich eben fast nichts vom Tierarzt wenn ich nicht Homöopathisch ist oder absoluter Notfall wäre. Und ich glaube die Tierfreunde hier suchen auch eher nach einer Antwort und nicht nach Philosophie. Ein Tipp kann ich aber doch geben. Ich VERMUTE mal das die Hirschlaus kein Wasser mag. Meine Hündin schwimmt leider nicht weshalb ich sie immer waschen muss. Mir fiel nur auf das Hunde in meinem Bekanntenkries, die schwimmen kein Problem mit dem Parasit haben. Haben wir denn Schwimmer hier drin? Kann das jemand bestätigen? Übrigens Kokos hilft nichts gegen die Biester halten aber Zecken fern durch die zu 90% enthaltene Laurinsäure die sie nicht mögen. Viele liebe Grüße und viel Kraft gegen den Kampf der Biester. Vielleicht findet sich ja eine Lösung das ich euch das Shampoo nennen kann. Aber ich kann nur sagen ich es nicht nötig habe für jemanden Werbung zu machen, ich kenne nur das Problem zu gut! Nici
Hallo Nicole,
na sicher können Sie den Namen des Produktes nennen.
In den regeln steht lediglich folgendes:
„Posten Sie keine Internetadressen (URL), nutzen Sie keine Firmennamen oder Initialien im Kommentar, da dies immer wie SPAM wirkt.“
Wie möchten so weit es geht, die Seite schadfrei halten.
Selbstverständlich wäre es für viele, viele hilfreich, wenn die Leser erfahren könnten, was helfen würde. Also, vielleicht mögen Sie es gerne anfügen? Das wäre sehr nett.
Nette Grüße
Birthe Thompson
Hallo Nicole,
na sicher können Sie den Namen des Produktes nennen.
In den regeln steht lediglich folgendes:
„Posten Sie keine Internetadressen (URL), nutzen Sie keine Firmennamen oder Initialien im Kommentar, da dies immer wie SPAM wirkt.“
Wie möchten so weit es geht, die Seite schadfrei halten.
Selbstverständlich wäre es für viele, viele hilfreich, wenn die Leser erfahren könnten, was helfen würde. Also, vielleicht mögen Sie es gerne anfügen? Das wäre sehr nett.
Nette Grüße
Birthe Thompson
Hallo,
Der Beitrag ist sehr interessant. Wir kämpfen seit dem letzten Sommer ebenfalls gegen diese Plage vergebens an.
Es wäre nett zu Erfahren, mit welchem Shampoo gute Erfahrungen gemacht wurden.
Hallo Nici, vielen Dank für die guten Infos, wir kannten das Problem bis vorletzter Woche hoer in Nordhessen – Nähe Kassel – auch noch nicht, meine Frau hat mich diesbezüglich aufgrund eines Artikels bei Fb darauf aufmerksam gemacht. Daher wäre es für uns und vielen unserer Fellnasen Freunde interessant, welches Shampoo zum Erfolg geführt hat. Freuen uns von dir zu hören – Viele Grüsse – Claudia und Michael
Oh bitte bitte ich würde auch sehr gerne wissen welches Shampoo das ist.
Hallo,
kann ich meine Hunde auch schützen? Wie sieht es mit Spot ons, entsprechenden Halsbänder etc. aus?
Grüsse
Steffi
Hallo Stefanie,
Sabine Himsel hat bei FB folgendes geschrieben:
„Wir haben die Biester ohne Ende 🙁 Einen tropfen Essig auf den Popo vom Hund hilft sehr gut gegen die Plagegeister 😉 Sie setzten sich gerne zuerst an den Popo auch bei Pferden.“
Wir befragen auch noch den Tierarzt.
Nette Grüße
Birthe
Hallo Birthe,
Essig verflüchtigt sich aber doch so schnell. Ich würde zudem diese Viecher noch nicht mal erkennen. Bin täglich mehrfach mit den Hunden im Wald unterwegs und mache mir natürlich jetzt arge Gedanken.
Meine tragen das Seresto Halsband, daher die Frage, ob die Chemie die Viecher abhält.
LG
Steffi
Geht so. Ich benutze Apfelessig/Wasser-Gemisch gegen Bremsen, ein Kumpel von mir sprüht das auch auf seine Pferde. Hilft wunderbar.
Halli Steffi,
es kommen langsam ein paar Tipps rein …
Nette Grüße
Birthe
Hmm habe überlegt ob evtl. auch Schwarzkümmelöl helfen könnte 4-5 Tropfen aufs Fell und Zecken und Mücken sind kein Problem mehr…. u.a. verwende ich immer Kokosfett und nachdem meine Hündin erst 2 von diesen Mistviechern (heute) auf ihrem Fell hatte, dennke ich das es auch sehr gut wirkt dagegegen…. also ausprobieren… etwas Kokosfett in den Händen verreiben und den Hund dezent damit etwas ins Fell geben ! GLG Uschi
Danke für den informativen Beitrag. Ich kannte diesen Parasiten noch nicht, habe aber seit Mitte Juni recht oft mit ihm zu tun. Tatsächlich sind diese Fliegen häufig am Waldrand aktiv, aber auch im Waldinneren. Sie wirken im ersten Augenblick ungeschickt, ähnlich den geflügelten Ameisen, und sie bewegen sich auf dem Hundefell schnell und zappelig. Ich kann jedenfalls bestätigen, diese Tiere vorher nicht (bewusst) gesehen zu haben. Hier im nördlichen Niederösterreich (Hollabrunn, Laa/Thaya) sind sie leider zuhauf unterwegs.
Hallo Gerhard,
mir ging es ganz genauso! Bevor ich tatsächliche Kenntnis über diese Hirschlausfliegen hatte, nahm ich sie auch als „Ameisen mit irgendwie Flügeln“ wahr und dachte immer so: Was ist das denn? – und nahm sie immer vom Fell unserer Hunde … Heute bin ich da noch etwas aufmerksamer.
Nette Grüße aus Deutschlands Norden
Birthe
Hallo Birthe,
ich habe schon im letzten Jahr die Bekanntschaft mit den Biestern gemacht. Da traf ich vereinzelt auf welche.
Gestern jedoch hatte ich auf meinem Hund (Ridgeback Rüde) etwas über 30 Stück abgesammelt. Das komische dabei ist, dass der Hund (Vizsla Hündin) meiner Freundin nicht eine abbekam. Wir gingen knapp 2 Stunden durch einen Wald. Durch den bestehenden Leinenzwag liefen sie auch nur auf Wegen oder mal im hohen Gras. Ich finde es erschreckend, wie viele das waren.
Die Bisse die ich in der Leistengegend bei ihm finden konnte habe ich mit kolloidalem Silber besprüht. Dass er davon auch Fieber bekommen kann, war mir nicht bewußt. Werde daher vermehrt auf ihn achten in den nächsten Tagen.
Ich habe hier im Umfeld viele andere Hundebesitzer vor den Plagegeistern gewarnt. Viele kannten die noch nicht. Daher bin ich froh doch so viel über die im Internet zu finden! Danke für deine Info!!
Hallo Saskia,
was??? So viele???? Das ist ja wirklich absolut widerlich, wenn ich das mal so sagen darf. Wir haben es ja noch gut bei unseren Kurzhaarigen. Wir sehen die Biester doch relativ schnell. Was machen nur die HuHa mit Hunden mit richtiger Fellpracht? Die Natur wird immer extremer, habe ich das Gefühl.
Ich habe in diesem Jahr erstmals bei unserem Zulu einige gefunden. Die Jahre zuvor schienen mir unsere Hunde davon verschont. Aber gut … Wir müssen uns alle irgendwie darauf einstellen, dass wir vielleicht noch mit ganz anderen Dingen zu tun bekommen. Keine schöne Vorstellung.
30 Stk … Das ist echt eine ganze Menge. Unglaublich!
Nette Grüße
Birthe
Meine schwarze Hündin (Dackel-Pinscher-Mix) ist oft im Wald und kratzt sich dort und dann zu Hause anfallartig. Jetzt habe ich mit dem Läusekamm 2 Hirschlausfliegen entdeckt und bin dadurch auf diese Seite gekommen. Werde meine Kleine nach jedem Spaziergang kämmen. Bei mir wollten die Plagegeister auch landen, habe sie gleich entfernt.
In welchen Teilen von Deutschland hält sich diese Fliege auf, ich wohne an der Grenze Zu Deutschland in Dänemark, werden wir dieses Biest hier auch sehen?
Hallo Brigitte,
ja, auch bei Ihnen kommt die Hirschlausfliege vor – tut mir leid!
Nette Grüße
Birthe
wohne bei göteborg/schweden. hier wird sie elchfliege genannt. fuerchterliches zeug wenn ich im wald arbeite.
Elchfliege … klar, macht auch Sinn … Das könnte ich ja tatsächlich im Artikel aufnehmen … Vielen Dank für die Info! wie schützen Sie sich persönlich denn vor diesen, wenn Sie in dem Lebensraum arbeiten?
Nette Grüße
Birthe
Hallo, unser leider dieses Jahr verstorbener weißer Schäferhund hatte im letzten und im vorletzten Sommer auch unter der Hirschlausfliege zu leiden. Damals wusste ich auch erst gar nicht, was das für Viecher sind. Sie sind größer als Flöhe und sau schnell, wenn man sie fangen will. Hat man eine, hat man auch gleich mehrere. Bei uns war es so, dass sie immer mal wieder aus dem Fell gekrochen kamen. Vorwiegend, wenn der Hund etwas länger liegt, also morgens und abends. Sie haben sich im Ratenbereich, an den Hinterbeinen am Bauch und auch an den Vorderbeinen aufgehalten. Gott sei Dank hat er nie wirklich schlimme Stellen davon getragen, aber ich war super genervt diese Tiere „im Haus“ bzw. am Hund zu haben. Bei langem dichtem Fell, so wie es der weiße Schäferhund in Langhaar-Version trägt ist es es schwer die blöden Hirschlausfliegen zu erwischen. Ich habe häufiger mit dem Gedanken gespielt ihn scheren zu lassen. Was ganz gut geholfen hat waren zwei bis drei Komplettwäschen mit grüner Seife und anschließendem Trockenföhnen. Mein Mann, die Kinder und ich sind Gott sei Dank von Stichen verschont geblieben. Auch ein Pferd in unserem Stall hatte mal eine Hirschlausfliege. Der Wallach ist völlig durchgedreht, hat sich immer hingeschmissen, und war geradezu panisch. Bis wir den Übeltäter doch gefunden hatten.
Wir haben eine Stelle in unserem „Hundewald“, in dem hirschlausfliegen ihr Unwesen treiben. Sie scheinen in einem morschen Baumstamm zu nisten, unser Ridgeback ist regelmäßig befallen, kratzt sich beim Biss herzzerreißend, danach sind kleine Pusteln, vorzugsweise an den schwach behaarten Stellen an den Innenseiten der Hinterbeinen zu sehen. Ab und zu erwischt man eins der Biester beim Kraulen oder bürsten, sie sitzen tief im Fell und sehen ähnlich wie Flöhe aus, sind aber deutlich zäher.
Mein Mann und ich sind beide schon gebissen worden, der Biss brennt und juckt fürchterlich, bei meinem Mann Wurde die Schwellung zusätzlich faustgroß.
autan, Kokosöl etc hilft leider gar nicht, und selbst unter lange Hosen , bzw gerade dort kriechen sie hinein.
Das einzige was hilft, ist konsequent umziehen nach dem Spaziergang, bei Kurzhaarigen Hunderassen wie Ridgebacks erwischt man die Fliegen gut mit dem furminator.
Hallo Carolin,
viele HuHa kennen diese Hirschlausfliege gar nicht und waren erstaunt, als wir dieses Artikel online stellten. Solltet ihr – Mensch oder Hund – einmal wieder von diesem Tierchen Besuch bekommen, könntet ihr das eventuell einmal mit Fotos festhalten? Es scheint ja so, dass auch diese Hirschlausfliege überall etwas zunimmt. Es wäre super, noch mehr Informationen hierzu geben zu können.
Nette Grüße
Birthe
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