B.A.R.F. für Hunde – eine Wissenschaft für sich
Mit dem B.A.R.F. für Hunde haben sich die meisten Hundehalter*innen bereits auseinandergesetzt.
Viele probierten sich in diesem Thema aus, waren Feuer und Flamme oder einfach nur frustriert. Für einige Menschen ist es eine pure Freude, ihren Hunden das Futter nach dem B.A.R.F. für Hunde – Prinzip zusammenzustellen; andere wiederum fühlen sich komplett überfordert und gestresst.
In der Überzeugung, seinem Liebling die perfekte Fütterung zu bieten, sieht oft die Realität etwas anders aus. Zu viel von X, zu wenig von Y. Unterversorgung oder zu viel des Guten. Haut-, Darm- oder Magenprobleme treten auf, nur als einige Beispiele zu nennen. Zu viel Protein, zu wenig Mineralien, Phosphor und Kalzium … alles muss bedacht und berechnet werden. Alles sind Bestandteile eines ausgewogenen B.A.R.F. – Planes, die bei unsachgemäßer Zusammensetzung große Auswirkungen haben (können).
B.A.R.F. für Hunde – meine persönliche Meinung zu diesem Thema werde ich nicht publizieren. Doch ich sage stets: Egal, wofür man sich entscheidet, es muss nach bestem Wissen und Gewissen sein.
Das heißt, entscheide ich mich für das Barfen, sollte ich hierzu ausreichend Wissen aneignen. Denn eines sollten wir uns stets bewusst machen: Egal, welche Tipps und Ratschläge, Rezeptideen und Neues auf dem Markt überall veröffentlicht werden (gerade in den sozialen Netzwerken)- nichts von dem ist speziell für IHREN Hund veröffentlicht.
Nach diesem Prinzip versuche ich selbst stets zu arbeiten. Sei es Bücher, die ich lese, ob ich mit Teams ins Coaching gehe – individuell auf jeden einzelnen Hund abgestimmt und umgesetzt ist der Weg, der gegangen werden sollte. Alle Lebewesen haben eigene Bedürfnisse und die können sich wahrlich unterscheiden.
Da ich immer wieder Fragen zur Ernährung erhalte und auch nach meiner Sicht auf spezielle Problematik besagt werde, habe ich mich dann doch dazu entschlossen, eine Ausbildung zur Ernährungsberaterin, speziell im Thema B.A.R.F . für Hunde zu absolvieren. Somit habe ich zwar nicht den Anspruch auf einen Expertenstatus in diesem Bereich erhalten, aber kann doch das eine oder andere Mal hilfreich zur Seite stehen. Die Ausbildung umfasste folgende Inhalte:
- Grundlagen und die Komponenten
- Tierisch
- Pflanzlich
- Ergänzungen
- Berechnungen und Planerstellung
- Mengenberechnung
- Prozentuale Berechnung
- Wochenmengen ermitteln
- Innereien und Knochenmengen ermitteln
- Ergänzungen
- Aufteilung der Komponenten in den Wochenplan
- Umsetzung
- B.A.R.F im Alltag
- B.A.R.F Rezepte
- No Go's
- Umstellung auf B.A.R.F.
Mit einer solchen Ausbildung würden sich einige gerne als B.A.R.F – Spezialisten bezeichnen. Davon bin ganz bestimmt weit entfernt und ehrlich – nehmen wir das Wort B.A.R.F. – also Biologisch Artgerechte Roh-Fütterung – mal genauer unter die Lupe, wären wohl nur unsere Hunde die wahren Spezialisten. Denn sie würden sich artgerecht ernähren: Jagen, – Beute machen und diese dann fressen. Und das ganze ohne weitere Zusätze, Öle, Pulver und Schnicki Schnacki.
Dennoch bin ich der Meinung, dass wir alle im Thema Ernährung etwas zusätzliches Wissen aneignen können und wenn Ihnen hierbei ein bisschen behilflich sein kann, dann wirklich sehr gerne.
Schreiben Sie mir einfach eine Mail mit Ihrem Anliegen und ich sende Ihnen nach Aufwand den entsprechenden Buchungslink. Oder aber, das ist auch möglich, Sie erhalten einen Antwort von mir, der den Hinweis enthält, dass mein Wissen zu Ihrer Problematik nicht ausreichend ist.
Birthe Thompson: kontakt@wissen-hund.de
Alles in allem freue ich mich jedoch sehr, Ihnen nun auch auf diesem Gebiet ein Ansprechpartner zu sein.