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Unkraut? Sehen Sie es positiv!

  • 18. Dezember 2021
  • Birthe Thompson
Jacobsonsche Organ
Foto: Birthe Thompson

Unkraut überall Unkraut …

Die Natur bietet so viel Gesundes. Ob Kräuter oder das sogenannten Unkraut . Schauen Sie doch mal genauer hin. Auf Ihren Hunderunden können Sie sicher immer mal wieder etwas finden, das nicht nur für Sie selbst, sondern auch für Ihre Hunde gesund ist.

Ich möchte Ihnen heute mal die banalsten Dinge zeigen, die Sie tatsächlich überall finden können. Nehmen Sie sich doch einfach immer mal eine Handvoll mit nach Hause, wenn Sie doch sowieso schon auf der Hunderunde sind. Einfacher, schneller und günstiger können Sie es doch tatsächlich nicht bekommen.

Und sicher haben Sie doch auch schon Ihre Hunde so grasen sehen?

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Für Sie, die einen Garten haben und sich immer wieder über das ganze Unkraut ärgern … Warum? Denken Sie positiv. Das wächst einfach so und ist hervorragend zur Fütterung an Ihre Hunde geeignet – klar, auch Sie können davon profitieren.

Sie sitzen immer alleine an den Beeten und niemand hilft Ihnen? Lesen Sie mal weiter, vielleicht können Sie auch Ihre Liebsten – Ihre Kinder – ermuntern, für Ihre Hunde Unkraut zu ernten …

Was aber finden wir nun eigentlich überall?

Brennnesseln

Brenneseln

Die Brennnessel ist eine so absolut großartige Pflanze, ein Unkraut, das diesen Namen doch einfach gar nicht verdient hat.

Brennnesseln gelten als blasenanregend und blutreinigend. Sie enthält Histamin. Dieses Unkraut soll eine positive Wirkung zur Anregung des Stoffwechsels und der Entschlackung haben, sowie bei bei Allergien helfend eingesetzt werden.

Verbrennen sich Hunde nicht an diesen Brennnesseln? Nun, wie bei allen Kräutern und Gemüsen – Sie pürieren natürlich. Dann ist das selbstverständlich kein Problem mehr.


Wirkstoffe: Histamin, Mineralien, Vitamine, Nesselgift (Ameisensäure)

Wirkung: Blutreinigend, stoffwechselanregend, Bildung roter Blutkörperchen, harntreibend, unterstützend bei Allergien, Einsatz bei Gelenkerkrankungen.

Löwenzahn

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Na, Löwenzahn kennt nun wirklich jeder. Dabei ist im Grunde  alles zu verwenden. Bei unseren Hunden jedoch sind aber die jungen sehr mineralstoffreichen Blätter vor der Blüte von größerer Bedeutung. Sie gelten als  harntreibend und blutreinigend und können beispielsweise als Frühjahrskur das Futter aufwerten.

Aber Sie kennen auch diesen weißen, klebrigen Saft im Stengel? Den lassen Sie bitte besser weg, denn zu viel dieses Saftes kann zu allergischen Reaktionen führen.

Wirkstoffe: Bitterstoffe, Vitamine, Mineralstoffe, Flavonoide
Wirkung: stärkend, appetitanregend, entgiftend, blutreinigend, harntreibend, Anregung von Magen- und Bauchspeicheldrüsensaft, verdauungsfördernd

Giersch

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Oh je, kaum eine Pflanze wird im Garten von den Menschen so verabscheut, wie Giersch. Nun ja, kein Wunder, denn hat sich diese Pflanze erstmal etabliert, wird man sie eigentlich auch nicht mehr los. Also, was gibt es dann besseres, als eben das Beste daraus zu machen? Giersch ist so wahnsinnig gesund und findet schon seit etlichen Jahren immer wieder den Weg auf den Salatteller. Giersch wird als Wildgemüse häufig in Kombination mit Brennnesseln und Löwenzahn gegessen.

Man kann ihn auch wie Spinat verarbeiten oder aber unseren Hunden was Gutes tun. Sammeln Sie regelmäßig die jungen Blätter dieser Pflanze und auch ab in den Mixer oder so …

Der hohe Kaliumgehalt von Giersch unterschützt die Entwässerung und Ausscheidung von Harnsäure. Zudem kann Giersch auch bei Blasenentzündungen eingesetzt werden. Aufgrund des hohen Vitamin C- und Eisengehaltes gilt das Wildkraut auch als stärkend.

Giersch kann auch in größeren Mengen als Gemüseanteil verfüttert werden. Es hilft bei Rheuma, Blasen, – Nieren,- und Darmleiden.

Gänseblümchen

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Die kleinen hübschen Gänseblümchen, die überall ihr Kopfe gen Sonne richten – wer mag sie nicht? Und ja, auch diese können den Futternapf Ihres Hundes verzieren. Gänseblümchen gelten als harntreibend. auch hat es eine reinigende Wirkung auf den ganzen Organismus. Es ist verdauungsfördernd und darmreinigend.

Dennoch VORSICHT! Zu viel dieser kleinen Schönheiten kann abführend wirken.

Klettenlabkraut

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Das kennen Sie bestimmt. Ihr Hund zupft es sicher ab und an draußen und viele von ihnen haben sich gefragt, ob das wohl auch bekömmlich sei.

Ja, ist es, Ihr Hund zupft es draußen eh von alleine, wenn nicht, können Sie ruhig in kleinen Portionen auch dem Gemüse beifügen.

So, nun haben Sie ordentlich gesammelt, was können Sie nun alles machen?

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Klar, in erster Linie erstmal waschen und etwas trocknen (schleudern  …)

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Vorbereitung zum Pürieren, Kleinhexeln … Bröseln … na, Sie wissen schon!

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So … los gehts …

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Huch? Das ist alles? Jaja, reicht doch erstmal? Morgen kann man wieder ernten …

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Was, wenn Sie mehr haben, als Sie eigentlich brauchen? Ich mache das SO:

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So, fertig und ab ins Gefrierfach. Rausnehmen, wenn man das Fleisch auch rausnimmt und in Ruhe dann in der Mahlzeit auftauen lassen …

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Birthe Thompson

Birthe Thompson ist Tierpsychologin, Journalistin, Autorin, Coach und Bloggerin. Jahrelang Mehrhundehalterin, lebt sie heute mit ihrem Mann und derzeit zwei Rüden der Rasse Rhodesian Ridgeback im Norden Deutschlands. Über viele Jahre hat sie sich im aktiven Tierschutz verdient gemacht. Selbst war sie immer wieder Pflegestelle für Tierschutzhunde. Zu ihren Aufgaben gehörte es auch, Hunde einzuschätzen, um Vermittlungsprofile zu erstellen. Birthe Thompson ist Ansprechpartnerin für viele Bereiche zum Thema Hund. Gerade auch, wenn es um Tierschutz geht, brilliert sie durch ihre kompetente Vorgehensweise und ihr Wissen.

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