Kühlschrank und Truhen – wie gut seid ihr organisiert?
Kühlschrank und Truhen – 3 – in Worten DREI – scheint die magische Untergrenze zu sein. Zumindest wenn ich meine Ohren Richtung Barf-Community richte. Das ist es also, was die Mindestausrüstung an Kühlschränken in einem ernsthaften Barf-Haushalt anbelangt.
Ja, auch bei uns wurde diese Grenze pflichtgetreu eingehalten.
Aber mal ehrlich, lagerst DU das Barffleisch deiner Hunde direkt neben deiner Tiefkühlpizza (gut, das Thema Tiefkühlpizza und Artgenossen beleuchten wir zu einem anderen Zeitpunkt)? Unappetitlich, ekelhaft, nahezu gruselig. Und darum mussten sie her, die „Fridges“ für das B.A.R.F. Schließlich geht es ja um die artgerechte Ernährung deines Lieblings.
Da reicht auch nicht einer, nee, da müssen es schon zwei getrennte Kühlsysteme sein. Die große Truhe oder das „Kühlschrank-Vertikal-Monster“ mit der Mindestkapazität eines guten Landschlachthofes. UND die sinnvolle Ergänzung des „Auftau-Aggregats“. Schließlich willst du ja keine Salmonellen-Vergiftung oder gar EBOLA riskieren.
Ist dir eigentlich schon mal aufgefallen, das du in mittlere Panik verfällst, wenn sich die Vorräte in deinem BARF-FortKnox dem Ende neigen und du höchstens noch per Express-Lieferung das Überleben deiner Vierbeiner sicherstellen kannst? Und das gleichzeitig DEIN Vorrat an frischem Obst und Gemüse für DEINE Ernährung schon seit Mittwoch letzte Woche durch – mal fix in der Mittagspause beim Discounter ergattertes „was-auch-immer“ – ersetzt wurde?
Ach ja, deinen eigenen Kühlschrank hast du wahrscheinlich immer noch nicht „geupdatet“, so das deine o.a. TK-Pizza weiterhin so ziemlich gequetscht im Mini-Kühlfach neben all den „guten“ Sachen lagert, mit denen du so deinen Körper quälst. Also total „artgerecht“.
In diesem Sinne, eine b(p)issige Woche für Euch!
Nic R.