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Schnupfen beim Hund

  • 18. Dezember 2021
  • Sabine Maack
Schnupfen beim Hund
Foto: Birthe Thompson

Der Schnupfen bei unseren Hunden

Ist es draußen ungemütlich, sind nicht nur wir Menschen, sondern auch unsere Haustiere anfälliger für Erkältungskrankheiten.

Krankheitsbild: Niesen, Husten, gelblicher oder grüner Nasenausfluss, evtl. mit Blutbeimengungen, die Nase ist meist trocken und rissig.

Uns plagen Husten und Schnupfen.

Schnupfen beim Hund
Foto: Birthe Thompson

Um uns wohler zu fühlen, schmusen wir mit unseren vierbeinigen Lieblingen – und stecken sie dabei mit Husten, Schnupfen und Fieber an. So kann der berühmte Ping Pong-Effekt entstehen, weil auch wir Menschen uns dann wieder bei unseren Tieren anstecken können und es lange Zeit dauern kann, bis alle wieder gesund sind.

Mattigkeit und Appetitlosigkeit sind übrigens die ersten Anzeichen einer Virusinfektion bei Hund und Katze.

Erscheinungsbild des Schnupfen beim Hund:

Niesen, Wischen mit den Pfoten an der Nase, Reiben der Nase an dazu geeigneten Gegenständen, späterhin Nasenausfluss, der anfangs spärlich und wässerig ist, später aber immer trüber, dicker, schleimiger oder auch eiterähnlich wird und, wenn er in großer Menge auftritt, zu schniefendem, rasselndem, unter Umständen etwas erschwertem Atem führen kann.

Um rasch sicher zu gehen, ob Ihr Hund oder Ihre Katze wirklich krank sind, messen Sie bei Ihrem Liebling die innere Körpertemperatur. Der Normalwert liegt beim Hund zwischen 38 Grad (beim erwachsenen Tier) und 38,5 Grad (bei jungen Hunden und sehr kleinen Rassen), bei der Katze zwischen 38,5 und 39 Grad. Alles, was 1 Grad darüber liegt, kann ein erstes Anzeichen für eine Erkrankung sein.

Schnupfen beim Hund behandeln:

Der einfache Nasenkatarrh geht gewöhnlich auch ohne Behandlung in wenigen Tagen vorüber, und es ist nur nötig, die, an den Nasenlöchern klebenden Ausscheidungen wiederholt abzuwischen bzw. die Haut mit Fett oder Vaseline zu bestreichen.


Bei allen stärkeren, namentlich eitrigen, besonders aber chronischen Katarrhen kann man täglich ein- bis zweimal die Nasenhöhle mit einer warmen, verdünnten Kamillosanlösung ausspülen oder je 10 Minuten Iang Dämpfe von Kamillenaufguss einatmen lassen (der Topf wird dem Tier vorsichtig unter die Nase gehalten). Danach wird die Nase dünn mit Vaseline eingerieben.

Die Dauer solchen einfachen Schnupfens beträgt meist nur wenige Tage.

Dauert der Schnupfen mehr als ein paar Tage an, ist der Tierarzt zu konsultieren.

Nasenkatarrhe mit einer Neigung zum chronischen Verlauf :

Das aus den Nasenlöchern fließende Sekret wird dann sehr bald klebrig, glasig oder eitrig, in schweren Fällen wohl auch jauchig und hat die Neigung, die Nasenöffnungen zu verkleben, in der Umgebung derselben zu schmutzigen Krusten einzutrocknen und die dort befindliche Haut in Entzündung zu versetzen. Der Nasenspiegel er scheint in solchen Fällen gewöhnlich trocken, rissig, grau und behält dieses Aussehen selbst nach Beseitigung des Nasenkatarrhs nicht selten für längere Zeit, ja manchmal das ganze Leben hindurch bei. Auch der Geruchssinn kann mehr oder weniger in Mitleidenschaft gezogen sein.

Feuchte Schnauze – gesunder Hund, trockene Schnauze – kranker Hund?

Schnupfen beim Hund
Foto: Birthe Thompson

Die weit verbreitete Annahme, dass alle Tiere, die eine feuchte Schnauze haben, gesund sind bzw. alle Tiere mit trockener Schnauze krank sind, ist zwar nicht ganz falsch, aber auch kein verlässliches Indiz, um festzustellen, ob Ihr Liebling krank ist oder nicht.

Eine feuchte Schnauze mit triefender Nase kann ebenso gut auf Schnupfen hinweisen. Handelt es sich nur um eine leichte Entzündung, können wir unserem Liebling helfen, indem wir seine Nasenöffnungen freihalten (mit einem Wattebausch mit Käsepappeltee oder warmen Wasser) und die Luftfeuchtigkeit im Raum erhöhen (z. B. durch Auflegen von feuchten Tüchern auf die Heizung). Hustet Ihr Liebling allerdings stark und hat er Fieber, sollten Sie in jedem Fall zum Tierarzt gehen.


Sabine Maack

Zu Sabines Leidenschaft gehören Tiere und die Musik. Als Pflegestelle für viele Hunde, als Endstelle für Tiere, die keine Chance haben/hatten, engagiert sie sich mit großem Herzen und Wissen für den Tierschutz. Lange Zeit hat man von ihrem Wissen und das ihrer Mitstreiter und Mitstreiterinnen im Tierschutz-Hundeforum profitieren können. Für Dog Wishes näht sie für Ihre Vierbeiner von Halsungen über Leinen bis zu Hundekissen selbst, damit Ihr Hund sich wohl fühlt. Als Sängerin und Gitaristin begeistert sie in der Gruppe "Seven O" mit Rock, Pop und Country.

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2 Kommentare
  1. Sonja Kreutz-Wächtler sagt:
    5. Mai 2016 um 16:11 Uhr

    Guten Tag,

    vielen Dank für Ihre Hinweise. Bei meinem Hund, der bereits 15 Jahre alt ist, trifft das mit dem Kartharr und dem Zähflüssigen Schleim zu.
    Seine Nase ist noch vortrefflich und er nimmt auch rege am Geschehen teil. Wird natürlich schneller müde, was normal ist. Er frisst und säuft. Alles gut. Ich war auch schon ein paar Mal mit ihm beim Tierarzt, weil letztes Jahr ging es ihm nicht gut. Ich habe mich getrennt und mein Hund muss nun nur noch mit mir zusammen sein und war zuvor, weil wir ein Gasthaus hatten – viele Menschen gewohnt. Und jetzt bekommt er ein Herzmittel und eine 1/2 Tablette für Wasser. Ursprünglich war das eine ganze Tablette. Ich dachte vielleicht kommt das niesen daher. Aber es blieb weiter so und ihm reicht die 1/2 Tablette vollends.
    Ich möchte meinen Hund einen „Wälderdackel“ natürlich auch nicht mehr übertherapieren, doch ich denke er ist so fit – kein bisschen angeschlagen – bis eben dieses niesen. Immer früh morgens, oder wenn er draussen an der frischen Luft ist. Ich habe ihm bereits beim atmen zugehört, ob etwas rasselt oder so, aber nichts. Es sitzt nur der Schleim richtig feste. Den er dann mit mehrmaligem niesen versucht wird loszuwerden. Oder er versucht es über den Rachenraum herunter zu ziehen.
    Über einen Tipp oder Hinweis, was ich noch versuchen kann, wäre ich dankbar. Das niesen hat er bestimmt schon einige Monate 4 oder so.

    Mit ganz lieben Grüssen

    Sonja

    1. Birthe Thompson sagt:
      5. Mai 2016 um 22:44 Uhr

      Liebe Sonja,

      ich befürchte, dass ich selbst leider keine brauchbaren Informationen liefern kann. Das geht schon zu weit in das veterinärmedizinische Fachwissen. Und da ich kein TA bin, kann ich leider hier nicht wirklich etwas beitragen.

      Nun hoffen wir mal auf den einen oder anderen Leser, der hier vielleicht leisten kann.

      Tut mir sehr leid.

      Nette Grüße
      Birthe Thompson

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