Hartnäckige Mythen rund um Trockenfutter
Liebe Hundehalter*innen, die sich für Trockenfutter entscheiden!
Egal, ob Sie Trockenfutter füttern, weil Ihre Hunde es lieben, es ihnen gut bekommt, es einfach in der Handhabung ist, oder weil Ihr Alltag einfach zu vollgepackt ist, um jeden Tag Gourmetmenüs für Ihre Vierbeiner zu bereiten – es ist total ok! Trockenfutter hat seine Vorteile und ist für viele Hunde eine gute Wahl. Dabei ist es völlig in Ordnung, wenn Sie nicht die Zeit oder das Wissen haben, Futter selbst zusammenzustellen. Wichtig ist nur, dass Ihre Fellfreunde alles bekommen, was sie brauchen, ohne dass Sie sich verrückt machen müssen.
Wir wissen, dass es da draußen jede Menge Gerüchte und Mythen gibt, die das Thema Fertigfutter komplizierter erscheinen lassen, als es ist. Aber keine Sorge! Wir schauen uns die größten Mythen mal an und räumen auf – natürlich nur bezogen auf hochwertiges Trockenfutter. Billigfutter mit zweifelhaften Zutaten lassen wir hier einfach mal außen vor. Denn Sie wollen nur das Beste für Ihren Bello oder Ihre Donna Krawalla, und genau darum geht es in diesem Beitrag.
Bevor es losgeht, noch eine wichtige Info: Dieser Artikel soll keine Werbung für Trockenfutter sein. Es geht nichts über natürliches, frisches Futter! Doch niemand sollte vorschreiben, wofür sich Hundehalter*innen zu entscheiden haben. Denn manchmal müssen Hunde auch aus gesundheitlichen Gründen mit Trockenfutter gefüttert werden. Und da ist es gut, wenn man weiß, was wirklich drin steckt.
Wir reden hier also nur über hochwertiges Futter! Billigfutter mit fragwürdigen Inhaltsstoffen lassen wir einfach mal links liegen. Das ist wie der Unterschied zwischen einem edlen Filetsteak und einem labbrigen Fast-Food-Burger – beides Essen, aber eben nicht dasselbe.
Mythen rund ums Fertigfutter – Was steckt wirklich im Napf?
Sie haben bestimmt schon mal diese haarsträubenden Geschichten gehört: In Fertigfutter ist Pappe, Reifenabrieb oder sogar – oh Graus! – künstliche Aromen, die unsere Lieblinge süchtig machen sollen. Na, wenn das so wäre, würde unser Hund doch längst nach Michelin-Männchen jagen, oder?
1. Der Papp-Mythos: „Da ist Pappe und Reifenabrieb drin!“
Ja klar, und Einhörner reiten auf Regenbögen! Also ehrlich, Füllstoffe gibt es zwar wirklich, aber das sind keine ausgedienten Amazon-Kartons. Diese Substanzen werden dem Futter beigemischt, um es voluminöser zu machen. Und keine Sorge: Die Behörden schauen genau hin, was ins Futter kommt – Pappe und Reifenabrieb waren bisher nicht dabei.
2. Das Nebenprodukt-Schreckgespenst: „Horn, Hufe und Federn – da ist nix Gescheites drin!“
Okay, wir geben es zu: Auch Horn und Hufe können drin sein. Aber keine Panik, das ist nicht die Hauptzutat! Zu den Nebenprodukten zählen auch richtig gute Sachen wie Pansen und Leber. Klingt immer noch eklig? Für Ihren Vierbeiner ist das ein Festmahl! Also: Kein Grund zur Schnappatmung, Hauptsache, Ihr Wauzi schlabbert’s mit Begeisterung.
3. Aromatische Abenteuer: „Da sind künstliche Aromen, die süchtig machen!“
Wenn Hunde süchtig werden, dann nach Ihrem Sofaplatz oder dem Speck auf Ihrem Teller. Diese Stoffe sollen den Appetit anregen, und ja, auch Hunde haben ihren Geschmack. Aber keine Sorge, Ihr Liebling wird davon nicht zum Futter-Junkie.
4. Der Urin-Albtraum: „Da mischen die doch glatt Urin rein!“
Äh, nein! Futtermittelhersteller halten sich an strenge Gesetze. Urin gehört da definitiv nicht rein – dafür gibt's wirklich null Zugabe. Und Zucker? Na ja, ein bisschen was ist erlaubt, aber in homöopathischen Mengen. Also, kein Grund zur Panik, Ihr Bello kriegt davon keinen Zuckerschock.
5. Das Zusatzstoff-Dilemma: „Je weniger Zusatzstoffe, desto besser!“
Klingt gut, oder? Aber ehrlich, auch Trockenfutter braucht seine Helferlein. Zusatzstoffe sind nämlich nicht böse, sondern sorgen dafür, dass das Futter lange frisch bleibt und die Nährstoffe nicht flöten gehen. Ohne diese kleinen Helferchen würde das Futter schneller kippen als Ihr letztes Date. Also, keine Angst vor Zusatzstoffen – die sind meistens wirklich nicht so besorgniserregend!
Fazit:
Bleiben Sie entspannt! Nicht alles, was im Internet kursiert, stimmt auch. Wenn Sie bei der Futterwahl für Ihren Vierbeiner unsicher bist, fragen Sie den/ die Experten/ Expertin Ihres Vertrauens (oder schreiben Sie uns!). Und das Wichtigste: Ihr Bello bleibt fit und munter, wenn Sie ihm ein ausgewogenes, auf ihn abgestimmtes Futter geben – ganz ohne Reifenabrieb!