Impfen – überflüssig, nötig oder eine Frage der Vernunft?
Spätestens, wenn Sie sich mit bestimmten Impfungen auseinandersetzen und allerspätestens, wenn Sie an Ihrem Hund nach Impfungen gesundheitlichen Schaden erkennen, setzen Sie sich mit dieser Thematik auseinander.
Es gibt wie bei allen Dingen und wie in allen Bereichen im Leben immer 3 Lager. Das eine ist das der Befürworter von sämtlichen empfohlenen Impfungen seitens der Pharmaindustrie (wonach sich auch ein Großteil der Tierärzte richtet), das andere, das sich mit Händen und Füßen dagegen wehrt, ihren Hunden die Chemiekeulen verabreichen zu lassen und dann noch das letzte Lager, das völlig verunsichert ist und nicht so recht weiß, was nun richtig oder falsch ist.
Grundsätzlich kann man wohl sagen, ist Impfen nicht falsch und bis zu einem bestimmten Punkt auch wichtig . Aber es kommt darauf an, was, wann und wie oft!
Machen wir uns nichts vor: Wir alle gehör(t)en auch zum Lager Nummer 3, oder?
Was ist denn eine Impfung im allgemeinen überhaupt?
Im Grunde ist eine Impfung eine so genannte künstliche Infektion. Mit der Kanüle werden den Hunden abgeschwächte oder veränderte Erreger in Millionenzahl in den Leib gejagt, und somit dem Organismus um die Ohren gehauen. Was passiert ist , dass der Organismus überhaupt gar keine Chance hatte, entsprechende Abwehrmaßnahmen zu ergreifen – er wird einfach von diesen Erregern überfallen.
Jede Impfung schwächt das Immunsystem der Tiere. Sie machen den Körper überempfindlich, um ihn dazu zu zwingen, Antikörper zu produzieren, damit eine drohende Krankheit bekämpft werden kann. Betrachtet man das ganze genau, reagiert der Körper im Rahmen des Impfprozesses mit einer Entzündung. Ja, und diese kann dann vorübergehend, aber auch chronisch sein. Sehr viele Hundehalter berichten über Überempfindlichkeiten und Allergien.
Leider klären immer noch viel zu wenige Tierärzte darüber auf, welche Reaktionen durch eine Impfung entstehen können. Weder Risiken noch Folgen werden besprochen.
Impfungen und ihre negativen Folgen
Was bei Hunden etwas weniger häufig als bei Katzen auftritt, sind als Folge einer Impfung, die so genannten Impfsarkome. Diese haben schon einige Hundehalter entdecken müssen. Es sind als kleine Knubbel wahrgenommene Tumore, die leider auch bösartig werden können und zudem dann auch streuen können.
Es kommt leider auch vor, dass Hunde nach einer Impfung an plötzlicher Immunschwäche leiden, daran leider dann auch versterben. Auch hierzu gibt es zahlreiche Fälle.
Neben vor allem Überempfindlichkeitsreaktionen treten häufig auch Autoimmunerkrankungen durch Impfungen auf.
Zu gerne wird vom Tierarzt die Impfung gegen Borreliose angeraten und verkauft.
Ja, die von Zecken übertragene Borreliose ist eine Bakterieninfektion. Aber der Impfstoff schützt nur gegen einen kleinen Teil der hierzulande vorkommenden Borrelien. Somit schützt er also nicht wirklich. Dabei gilt genau dieser Impfstoff als besonders reich an Nebenwirkungen.
Bekannte schwerwiegende Folgen dieser Impfung sind beispielsweise epileptische Anfälle. Es besteht zudem der Verdacht, dass die Impfung bei genetisch dafür anfälligen Tieren chronische Arthritis verursachen könnte.
Eine der bekanntesten Impffolgen ist das bereits erwähnte sogenannte Impfsarkom, ein meist tödlicher verlaufender Krebs, der sich an der bevorzugten Einstichstelle entwickelt.
Neben diesem Impfsarkom können sehr viele andere, häufiger auftretende Nebenwirkungen auftreten. Dazu gehören:
- Allergische Reaktionen der Haut
- Juckreiz
- Schockzustände (bis hin zu Herzstillstand und plötzlichem Tod)
- veränderte Verhaltensweisen (sich verkriechen, hin und her laufen)
- Benommenheit
- Unruhe
- Anschwellen des Kopfes
- Erbrechen
- Durchfall
- Nekrosen
- immunbedingte Entzündungen der Blutgefäßwände (Vaskulitis)
- Anämien
- Atemnot
- Koordinationsstörungen
- Polyarthritis
- immunbedingte Erkrankungen der Schilddrüse
- verstärkte Anfälligkeit für bakterielle Infektionen wie Ohr-, Harnwegs- und Darmentzündungen
Nur einige Impfungen unter die Lupe genommen
Staupeimpfung
Die Impfung gegen Staupe kann zwei ganz spezifische Nebenwirkungen mit sich bringen.
- Staupeimpfvirusenzephalitis, die eine bis zwei Wochen nach der Impfung auftreten kann und meist tödlich endet.
- Immunthrombopenie, die zu inneren Blutungen führt. Dieses kann wegen Blutungen aus der Nase bemerkt werden. Sie kann medikamentös behandelt werden. Die Impfung gegen Staupe ist wichtig, aber eine jährliche Auffrischung entbehrt jeglicher wissenschaftlicher Basis.
Warum Kombi-Impfungen?
Haben Sie sich schon mal gefragt, warum keine Einzelimpfstoffe mehr verabreicht werden? Wenn Sie einen Impftermin machen, erhalten Sie meist routinemäßig eine Kombi-Impfung.
Als Impfnachweis sehen Sie dann im Impfpass das Etikett, oder auch mehrere, das die Impfstoffe beschreibt.
Beispiel:
SHPPi/LT. Dahinter verbirgt sich eine Sechsfachimpfung gegen
- Staupe (S),
- Hepatitis (H),
- Parvovirose (P),
- Parainfluenzavirus (Pi, = Zwingerhusten),
- Leptospirose (L)
- Tollwut (T).
Fragen Sie doch bitte Ihren Tierarzt, welche Impfung für Ihr Tier „JETZT“ wichtig und nötig ist. Denn eines sollten Sie unbedingt beachten:
Jede Impfung wird umso belastender für den Organismus , umso mehr Impfstoffe sie enthält. Darum versuchen Sie mit Ihrem Tierarzt Einzelimpfungen zu terminieren
Wie sieht es mit Tollwut aus?
Der Schutz vieler Tollwutimpfstoffe beträgt etwa 3 Jahre. Leider berücksichtigen viele Tierärzte dieses nicht und lassen Sie jährlich zu der Impfung antreten. Sie dokumentieren dieses auch in Ihrem Impfausweis, nämlich, dass der Impfschutz lediglich für ein Jahr gilt.
Besprechen Sie auch das unbedingt mit Ihrem Tierarzt.
Bitte missverstehen Sie den Inhalt dieses Artikels nicht, er soll keine Anti-Impfkampagne werden. Sie sollen nur etwas sensibilisiert werden und sich ein wenig besser in die Materie einarbeiten, um entscheiden zu können, wann Sie was bei Ihrem Hund impfen lassen und auch sollten. Die meisten Hundehalter vertrauen ihrem Tierarzt. Aber bitte, vertrauen Sie ihm nicht blind. Nicht jede Impfung MUSS sein.
Ist Ihr Hund grundimmunisiert, hat er eigentlich den Status erreicht, dass er sein Leben gut „überleben“ kann. Und klar, Tollwut ist auch wichtig – aber nicht jedes Jahr!
Und eines muss uns doch auch deutlich werden: Viele Krankheiten würde der Hundekörper doch selbst heilen, hätte er ein gesundes Immunsystem, das durch richtige Ernährung und artgerechte Haltung aufgebaut und aufrecht erhalten wird, wenn er nur könnte. Aber was lassen wir mit dem „Never-Ending-Story- Impfen“ zu? Wir nehmen dem Hund, dem Körper des Hundes, alle Möglichkeiten, Krankheiten selbst zu heilen, weil alle Mikroorganismen durch das Impfen per Spritze getötet werden. Die verbleibenden Gifte der getöteten, abgetöteten Erreger, verschaffen dem Organismus eine Vergiftung, die unsere Hunde schwächen und anfällig gegen andere wieder neue Erkrankungen macht.
Wenn Sie möchten, können Sie diesem Link folgen. Dort berichten Tierhalter über die Folgen von Impfungen. Das soll natürlich kein Spiegel der allgemeinen Impffolgen darstellen, aber vielelicht doch dazu animieren, nachzudenken.
Persönliche Anmerkungen.
Eine meiner Hündinnen ist als Folge des Impfens allergisch geworden. Nach einer erneuten Impfung ging es ihr so schlecht, dass wir sogar in ihrem ersten Jahr darüber nachdachten, sie erlösen zu müssen. Sie hat sich Gott sei Dank wieder gefangen, wurde seither aber grundsätzlich immer homöopathisch behandelt. Wegen einer Hundeveranstaltung hatte ich keine andere Wahl, als sie wieder impfen zu müssen und besprach das mit der damaligen Tierärztin, die darauf ein gesondertes Präparat bestellte. Damit kam sie ganz gut klar. Aber richtig fitt war sie nicht. Danach habe ich erst recht meinen Hunden jede nicht notwendige Impfung erspart.
Ein Beispiel aus meiner Tierschutzpraxis:
Wie das im Tierschutz üblich ist, wurde natürlich darauf geachtet, dass Hunde geimpft und gechipt an die neuen Halter vermittelt werden. Einen Tag vor der Übergabe fragte ich bei der Pflegestelle noch mal alle wichtigen Daten ab, auch danach, ob der Hund mittlerweile den noch anstehenden und vereinbarten aktuellen Impfstatus aufweisen kann, denn das habe ich den neuen Haltern versichert. Nein, der Rüde musste noch geimpft werden und so fuhr die Pflegestelle direkt los, um die erforderliche Impfung abzuholen.
Nach einer Weile klingelte bei mir das Telefon, Die Pflegestelle war mit Rüden auf dem Weg nach Hause, als es ihm anfing, richtig schlecht zu gehen. Die Frage war: Was tun? Die Antwort, die ich darauf gab: Ab, zurück zum Tierarzt. Die Tierärztin bescheinigte eine Impfreaktion und ließ sofort und direkt in die Tierklinik fahren. Dort angekommen, die üble Nachricht, Don müsse in der Klinik bleiben. Die Tierarztrechnungen, die nach einer ganz normalen Impfung anfallen können, dürfen Sie gerne anhand der Rechnungen, die ich für Sie einstelle, ablesen. Der Rüde ist dann später in sein neues Zuhause gezogen und hat sich erholt
Und zu guter Letzt:
- Es gibt keinen wirklichen wissenschaftlichen Nachweis zur Notwendigkeit einer jährlichen Auffrischung!
- Keine Studie, kein Nachweis wurde erbracht, dass gegen virale Erreger dauernd nachgeimpft werden muss.
- Die wichtigen Impfungen gegen Viren halten viel länger, als die Hersteller behaupten; wenn Lebendimpfstoffe verwendet werden (und das ist bei Parvo, Staupe, Hepatitis immer der Fall), besteht der Schutz wahrscheinlich lebenslang.
- Impfungen gegen bakterielle Erreger, die tatsächlich nur etwa ein Jahr halten, bezeichnen Experten, die nicht von der Pharmaindustrie und deren Meinung abhängig sind und somit beeinflusst werden, als überflüssig und sogar auch schädlich.
2013 hat der Weltverband der Kleintierärzte (WSAVA) in seinen Impfempfehlungen klargestellt, dass ein Hund, der als Welpe richtig gegen SHP geimpft wurde (letzte Impfung mit 16 Wochen oder später), für den Rest seines Lebens immunisiert ist.
Zitat von Prof. Dr. Ronald Schultz, weltweit führender Wissenschaftler zum Thema Impfungen bei Hunden.
„Meine eigenen Haustiere werden als Welpen ein- oder zweimal geimpft und dann nie wieder, mit Ausnahme der Tollwut-Impfung, die alle drei Jahre gegeben wird, seit ein Drei-Jahres-Produkt erhältlich ist. Ich verfahre nach diesem Programm seit 1974, und es ist weder bei meinen Haustieren noch bei den Haustieren meiner Kinder und Enkel jemals eine Infektionskrankheit aufgetreten.“
Weitere Zitate Kleintierimmunolgen oder Tierärzte:
T. R. Philipps/R. D. Schultz:
“Eine Praxis, die vor vielen Jahren einsetzte und der es an wissenschaftlicher Gültigkeit oder Rechtfertigung mangelt, sind jährliche Wiederholungsimpfungen. Für jährliche Revakzinierungen besteht fast ohne Ausnahme keine immunologische Notwendigkeit. Immunität gegen Viren hält über Jahre oder das ganze Tierleben lang an. Eine wirksame Impfung gegen die meisten bakteriellen Krankheitserreger ruft ein immunologisches Gedächtnis hervor, das über Jahre anhält und es dem Tier ermöglicht, eine protektive anamnestische (sekundäre) Antwort zu entwickeln, wenn es virulenten Organismen ausgesetzt ist. Einzig die Immunantwort auf Toxine erfordert Auffrischimpfungen (zum Beispiel wird die Tetanustoxin-Auffrischung alle sieben bis zehn Jahre empfohlen). Toxin-Impfstoffe werden aber bei Hunden und Katzen gegenwärtig gar nicht verwendet.” (Kirk's Current Veterinary Therapy, 1992)
Professor Niels C. Pedersen (University of California, Davis):
„Viele Veterinäre und eine noch größere Zahl von Patientenbesitzern bezweifeln zunehmend die medizinische Grundlage für die routinemäßigen jährlichen Impfungen der Haustiere, und das mit Recht! Die Praxis ist nicht zu verteidigen, warum also sollen wir darüber noch länger diskutieren oder das Thema ignorieren?“ (Proceedings of the American Animal Hospital Association, 1997)
Professor Alice Wolf (Texas A & M University, Austin):
“Kinder oder Erwachsene werden nicht jährlich neu geimpft, und es werden auch keine Titer gemessen, um zu bestimmen, ob sie noch einen angemessenen Schutz haben. Die Erfahrung hat gezeigt, daß das der Fall ist. Humanimpfstoffe sind nicht anders als Tierimpfstoffe, und das Immunsystem von Hund und Katze ist auch nicht anders als das Immunsystem des Menschen.” (Veterinary Proceedings, 1998)
Professor Fred W. Scott (Cornell University, Ithaka):
„Die Impfstoffhersteller sollten ihre Vakzinen auf die längere Dauer des Immunschutzes hin testen und in ihren Empfehlungen auf dem Beipackzettel eine realistischere Dauer des Immunschutzes angeben.“ (Feline Practice, Juli/August 1997)
Prof. Dr. Marian Horzinek (Universität Utrecht):
„Es ist die wissenschaftliche Einsicht, die einem sagt, es ist nicht notwendig, jährlich zu impfen, man könnte mit längeren Intervallen arbeiten. Aber weder der Tierarzt, der gerne seinen Klienten einmal pro Jahr sehen will, noch die Impfstoffwerke haben ein Interesse daran, weniger häufig zu impfen.“ (WDR-Interview, gesendet im Januar 2001)
Horzinek:
“Bis vor wenigen Jahren war man der Meinung, Impfungen schadeten nie. Auch wenn sie vielleicht nicht nützen, stellen sie zumindest keine Gefahr dar. Inzwischen wissen wir, daß das nicht so ist.” (WDR-Interview, Januar 2001)
Horzinek:
„Die jährliche Vakzinierung gegen alles und jedes ist eher Folklore.“ (Tierarztkongreß Düsseldorf, November 2000)
Horzinek:
„Immunität gegen Masern hält lebenslang, und ich weiß von keinem Veterinär, der von seinem Hausarzt eine jährliche Masernimpfung verlangt. Aber die meisten Kleintierärzte in Europa revakzinieren Hunde jährlich gegen Staupe, und Staupe ist nichts anderes als Hundemasern.“ (Veterinary Vaccines and Diagnostics, 1999)
Schultz:
„Die Empfehlung zur jährlichen Auffrischung war nicht durch wissenschaftlich fundierte Studien belegt, und man wird für viele der gebräuchlichen Produkte in der Literatur auch keine Veröffentlichungen finden, die die Notwendigkeit der jährlichen Impfung nachweisen.“ (Veterinary Medicine, März 1998)
Wenn ich Sie nach dem Lesen dieses Artikels zum Nachdenken anregen konnte, freut es mich sehr.
Und lassen Sie sich bitte den Eid eines Tierarztes durch den Kopf gehen:
Tierärztlicher Eid
Ich schwöre feierlich, mein tierärztliches Fachwissen und meine Fähigkeiten zum Schutz der Gesellschaft, der Gesundheit der Tiere und ihr Wohlergehen einzusetzen, Schaden und Leid von den Tieren abzuwenden sind meine Pflicht, solange ich lebe.
Ich kann Ihnen ein wirklich hervorragendes Buch zum Thema Impfen ans Herz legen. Bitte folgen Sie meiner Empfehlung: