Wie Hunde im Herbst mit Ihnen gut durch diese Zeit kommen.
Hunde im Herbst? Nun gut, gerade haben wir in Deutschland noch einen spät – aber hochsommerlichen Jahresabschnitt verlebt, beschäftigen wir uns mit dem Herbst. Dieser kann doch aber ganz wundervoll sein – der goldene Herbst sozusagen – würde doch eigentlich sehr gut in diese Jahreszeitverschiebung passen, oder?
Der Herbst kann tatsächlich sehr viel Spaß mit unseren Hunden bringen. Die Temperaturen haben sich auf ein Maß abgekühlt, so, dass wir mit unseren Vierbeinern wieder richtig toben können – und das im Grunde zu jeder Tageszeit.
Wenn das Laub fällt und unsere Hunde dieses im Galopp aufwirbeln – einfach wunderbar. Wenn Sie und Ihre Familie in schweißtreibender Mühe das Laub endlich zu einem Berg zusammengeharkt haben und Bello seinen Spaß hat, es wieder aufzuwirbeln — Ja, was soll man da anderes machen, als sich kopfschüttelnd, entkräftet hinzustellen und herzhaft anfangen zu lachen?
Hunde im Herbst: Für Freunde der Fotografie wird es jetzt auch spannend. Diese Farbspiele, die wir nun täglich erleben dürfen durch den Sonnenstand und den farbigen Blättern. Ganze Gegenden scheinen nun mit Spezialeffekten ausgestattet zu sein und das Fell von unserem Freund schimmert ganz besonders schön.
Der Outdoorspaß nimmt wieder zu und was gibt es Schöneres als mit Kastanien zu spielen, über Baumstämme zu klettern, die Nasen durch das Laub und Unterholz zu schieben?
Ach, mal im Ernst, ein wenig kann man sich doch auf diese Jahreszeit freuen, oder?
Neben den schönen Tagen und den nun etwas anderen Aktionen mit unseren Hunden, dürfen wir allerdings auch nicht vergessen, dass wir uns nun so allmählich auf nicht nur kürzere Tage einstellen müssen, sondern auch schon mal auf kalte, nasse, feuchte. Und natürlich, wie kann es anders sein, gibt es selbstverständlich das eine oder andere, das nun zu bedenken ist.
Hunde im Herbst.
Zum ersten Mal, werden Sie die Sicherheitsutensilien wieder vor holen.
Taschenlampen, Stirnlampen, Signalwesten – und Halsungen sind jetzt wieder Programm. (Klicken Sie gerne auf die hinterlegten Links, um sich weitergehend zu informieren.)
Vor Ihrer Haustür oder im Flur liegen wieder die Berge von Hundehandtüchern, denn nach den feuchten und nassen Spaziergängen, hängen wir nicht nur unsere durchnässten Klamotten auf, nein, wir müssen zunächst mal zusehen, dass unsere Hunde ordentlich abgeruppelt werden. Ja, ab jetzt hat die Waschmaschine wieder ihre absolute Daseinsberechtigung. Wohl dem, der auch einen Trockner hat …
Hundehalter, deren Vierbeiner mit Arthrose zu tun haben, werden jetzt wieder ein erhöhtes Augenmerk auf ihre Freunde legen. Denn die Nässe und Feuchtigkeit wird ihnen wieder zu schaffen machen. Natürlich werden nun wieder schnelles Trocknen, Wärme und sehr gemütliche weiche Unterlagen Programm sein, sowie eben auch die Futterzusätze, Traumeel oder eben auch Medikamente, die bereits bei fortgeschrittener Arthrose zu verabreichen sind.
Hunde im Herbst.
Auch die Hundemäntel sollten schon mal wieder griffbereit sein, sie könnten schneller gebraucht werden, als uns lieb ist. (Klicken Sie gerne auf den hinterlegten Link zu den Hundemänteln, um sich weitergehend zu informieren.)
Und klar, das Fell des Hundes erfreut uns ab nun auch wieder vermehrt. Durch den ständigen Temperaturwechsel und der Änderung der Jahreszeit, hat unser Staubsauger wieder 1-2 Schichten mehr am Tag zu leisten. Auch sollten Sie nun, unabhängig davon, dass dieses für das ganze Jahr gilt, intensive Fellpflege betreiben. Kämmen, bürsten und striegeln ist ab sofort Pflicht! (Auch hinter diesem Link finden Sie weitere Infos zur Fellpflege!)
Tja, und auch, wenn wir glauben, die Zecken – und Parasitenzeit wäre nun langsam vorbei; leider nicht. Sie lieben das feuchte Laub, in das Bello seinen Kopf nur zu gerne schiebt und ein ausgiebiges Laubbad nicht verschmäht! Zudem achten Sie bitte nun auch vermehrt auf die Herbstgrasmilben, die unser Hunde jetzt so gerne ärgern.