Hilfe, mein Hund ist weggelaufen
Dieser Artikel richtet sich an alle Hundebesitzer, deren Hund aus irgendeinem Grund plötzlich weggelaufen ist.
Warum betone ich das so? Nun, weil wir es hier nicht mit Angsthunden usw. zu tun haben, sondern mit ganz „normalen“ Haushunden, bei denen im Grunde gar niemals der Gedanke aufkommen würde, dass sie weglaufen könnten. Und doch kommt es immer wieder vor, dass es plötzlich heißt: Hilfe, mein Hund ist weggelaufen!
Es besteht immer die Gefahr, dass es Situationen gibt, in denen man plötzlich feststellt: Hilfe, mein Hund ist weggelaufen.
Dann geht es los. Panik ergreift einen. Man ruft, ruft lauter, wird schneller und hektischer. Sucht hier, läuft dort – NICHTS. Tränen rollen, das Herz pocht. Ohnmacht macht sich breit und so langsam tritt absolute Hilflosigkeit und Angst um den Hund ein. Die wenigsten Hundehalter machen sich Gedanken darüber, dass der Hund jetzt Spaß haben könnte, denn dieses Verhalten ist nicht normal. Es muss etwas passiert sein. Hat er sich verirrt? Ist er verletzt? Was ist passiert? Ist irgendwo eine befahrene Straße? Oh Gott! Dann vielleicht noch Winter, Schnee, Eis … Wie soll der Hund hier überleben? Lassen Sie mich Sie beruhigen – er kann, er kann hervorragend auch in Eiseskälte überleben: Er ist ein HUND!
Was aber nun, wenn Ihnen genau so etwas passiert? Was sollten Sie tun?
Zu allen Punkten schreibe ich Ihnen ein paar persönliche Anmerkungen. Denn einige unter ihnen wissen es bereits – entlaufene Hunde sind ein Teil meiner Arbeit.
1. Ihr Hund ist weggelaufen – Behalten Sie einen kühlen Kopf, bleiben Sie ruhig!
Ja, ich weiß, das ist einfacher gesagt, als getan. Dennoch ist genau DAS das A und O. Wenn Sie wissen, dass Sie selbst dieses nicht leisten können, was wirklich mehr als nur menschlich ist, kontaktieren Sie eine Person, die hierzu in der Lage ist und Ihnen beisteht. Sie benötigen in einer solchen Situation jemanden, der den Überblick behält und emotional stabil ist.
Bitte schreien Sie nicht in der Gegend umher.
2. Ihr Hund ist weggelaufen – Bleiben Sie am Entlaufort!
Sie, Ihr Partner, Ihre Partnerin, jemand, der Ihrem Hund vertraut ist, sollte genau an dem Entlaufort verweilen. Die meisten Hunde, die weggelaufen sind, kehren mindestens 1 x an genau diesen Ort zurück. Leider meist ohne Erfolg, denn dort ist keine Bezugsperson mehr! Es macht Sinn, diesen Ort für mindestens 24, manchmal aber auch bis zu 36 Stunden zu besetzen. Auch das parkende Auto kann Anlaufpunkt mindestens 1 x für den Hund sein. Was, wenn es nicht mehr da ist oder niemand zugegen?
Derjenige, der mit dem Hund unterwegs war, läuft bitte nun eine Spur direkt nach Hause, um eine Spur, eine Geruchsspur zu laufen. Sollten Sie noch Leckerchen dabeihaben, lassen Sie diese wie bei Hänsel und Gretel auf den Weg fallen. Gerne können Sie auch etwas, das Sie tragen auf dem Weg fallen lassen. Handschuh, Schal, Taschentuch … was auch immer Sie dabei haben … (Ihre Unterhose?)
Sorgen Sie bitte dafür, dass jemand bei Ihnen zu Hause wartet. Stellen Sie sicher, dass Ihr Hund Zugang zum Haus, zur Wohnung hat, wenn er zurückkommt. Sehr, sehr viele Hunde finden in der Nacht zwischen 12:00 Uhr und 6:00 Uhr den Weg in ihr Zuhause. Er muss nur eben auch reinkommen können. Kontrollieren Sie Garage, Treppen usw.
3. Beauftragen eines Proviantbeschaffers.
Die Suche nach dem eigenen Hund kann nicht nur Zeit, sondern enorm Kraft kosten. Sie benötigen jemanden, der Ihnen dabei hilft, nicht physisch zusammenzubrechen. Was sollten Sie gereicht bekommen? Ja, ich weiß, nach essen wäre Ihnen nicht …
Derjenige wird auch einen Gefrierbeutel mit einem nur von dem Hund getragenen Utensil präparieren (Halsband, Halstuch … Mantel …Pfotenschutz, eben, was der Hund gerade im Einsatz hatte und nicht gewaschen ist)
Lassen Sie folgende Dinge zusammenstellen:
• Rucksack mit Jacke oder Pulli
• Wasser (Sie müssen viel trinken!)
• M & M (hervorragender Energielieferant)
• Kaffee oder Tee
• Taschenlampen
Jeder der Suchenden und Verweilenden sollte damit ausgestattet werden.
4. Ihr Hund ist weggelaufen – Facebook, Suchtrupps und Co.
Ja, natürlich kann man auf FB den Verlust seines Tieres anzeigen. Oft haben solche Nachrichten auch zum Erfolg geführt. Dennoch bitte ich Sie, den Aufruf gesonnen zu schreiben – schreiben zu lassen. Leider ist es eben auch so, dass plötzlich eine Herrschaft von Menschen hinter einem Hund her sind und damit der Hund vertreiben wurde. Ich erkläre im späteren Verlauf auch warum.
Niemand sollte Arme hochreißend schreien: Ich habe ihn …. Denn das ist in dem Moment meist wieder Geschichte. Die ganzen Menschen, die natürlich auch emotional reagieren, sich gar freuen, endlich den Hund „zu haben“, vertreiben ihn nur leider aus dem Gebiet – vielleicht sogar aus Ihrem nahen Umfeld.
Natürlich müssen Sie eine Kontaktnummer angeben, unter der Sie auch erreichbar sind. Hier macht es Sinn, denjenigen darum zu bitten, die Nummer zur Verfügung zu stellen, der den Überblick über die Aktion hat. Sie selbst können unter Umständen die Informationen nicht entsprechend verarbeiten. Wenn etwas Entscheidendes dabei ist, wird man sie darüber informieren.
Lassen Sie es bitte nicht zu, dass das ganze Dorf sich aufmacht, um Ihren Hund zu suchen. Bitten Sie lediglich darum, Sichtungen zu melden. Keine Einfangversuche, keine Ansprachen. Sie mögen bitte so tun, als wäre der Hund gar nicht da, aber Ihnen ganz genau mitteilen, wo und wann Ihr Hund gesehen wurde. Mit diesen Infos erstellen Sie ein Laufprofil.
5. Ihr Hund ist weggelaufen? Nun heißt es Google Maps für Sichtungen und Laufprofil
Wer von Ihrer Familie, Ihren Bekannten und Freunden ist fit im Internet? Fällt Ihnen jemand ein? Nein? Dann erfragen Sie sowas doch bitte mal, bevor Sie JETZT und SOFORT jemanden dringend benötigen.
Jetzt müsste eine Karte mit den Sichtungen angelegt werden. Wann immer Ihnen jemand mitteilt, dass Ihr Hund gesehen wurde, wird dieses in die Karte eingetragen mit entsprechenden zusätzlichen Informationen, Uhrzeit z. B. und was in der Nähe ist … Wasserläufe, Gewerbegebiete, Orte, an denen Fressbares zu finden ist, Parkplatz usw.
Sollte Ihr Hund etwas länger, also mehrere Tage unterwegs sein, kann man so sehr gut erkennen, in welchem Radius er sich bewegt. Wann er wie läuft, wie viele km er zurücklegt und wie sein Verhalten dem Anschein nach ist. Das wäre dann auch wichtig, um eventuell neue Futterstellen aufzustellen, einzurichten.
6. Futterstellen
Und ich gerade über Futterstellen sprach. Ja, diese sollten aufgestellt werden. Zunächst einmal dort, wo der Hund entlaufen ist. Im Umkreis dort, wo Ihr Hund gesichtet wurde und so, dass Sie auch erkennen können, dass Ihr Hund an der Stelle war. Wie geht das?
Es kommt darauf an, wo diese Futterstellen errichtet werden sollen oder können. Bewährt hat sich Sand (Spielzeugsand z. B., aber wer hat den schon immer vorrätig? Sie werden etwas finden) oder ähnliches, was um die Stelle geharkt wird. Anhand der Spuren können Sie kontrollieren, ob es Ihr Hund war, der sich am Futter bediente. Sie können auch etwas von sich selbst danebenlegen, etwas, das Ihr Hund kennt, ein Spielzeug oder so.
Futterstellen immer nur in Maßen befüllen. Nicht zu viel davon eingeben, Sie möchten ja, dass er wiederkommt, wenn er hungrig ist und schaut, ob da noch mehr Futter zu bekommen sei.
Kontrollieren Sie diese Stellen mehrmals am Tag. Vergessen Sie Wasser nicht. Im Winter müssen Sie entsprechend mit Thermobehältern arbeiten. Am besten bewährt hat sich das Befüllen der Futterstellen am Abend. Die Hunde laufen in der Dämmerung bis nachts, wenn sie geschützter unterwegs sein können. Am Morgen können Sie dann schauen, ob Futter genommen wurde und anhand der Spuren sehen, ob es Pfotenabdrücke sind, die Ihrem Hund „passen“ könnten.
Wenn sie Futterstellen an Parkplätzen oder ähnlichen aufstellen, denken Sie bitte daran, dass andere Halter vielleicht einen Alarm auslösen könnten, einen Giftköderalarm. Darum ist es in der heutigen Zeit sinnvoll, Schilder ein paar Meter vorher (falls fremde Hunde freilaufen) und direkt an der Stelle aufzustellen mit dem Hinweis darauf, dass diese Stelle eine Futterstelle darstellt für einen entlaufenden Hund.
Welches Futter?
Nun, man möge meinen, je besser es riecht, desto schneller findet Ihr Hund die Stelle … Vorsicht! Umso mehr das Futter riecht, umso mehr allgemeine Tiere finden diese Quelle. Diejenigen, die TRoFu füttern, nehmen eben auch eine Handvoll Trockenfutter. Aber hier auch ganz große VORSICHT! Errichten Sie Futterstellen, in deren Umfeld beispielsweise Rehe leben, werden diese davon nicht unbedingt profitieren. Rehe lieben TroFU, aber es bekommt ihnen überhaupt nicht! Sie werden krank! Weichen Sie dann doch besser auf anderes Futter aus! Befüllen Sie gerne mit Kartoffeln, Nudeln oder was Sie eventuell vom Mittag/ Abendbrot übrig haben.
7. Ihr Hund scheint vom Erdboden verschwunden zu sein. Meldungen!
Sie sind nun organisiert und Ihrem Hund auf der Spur. Dennoch müssen Sie das eine und andere zusätzlich veranlassen. Sie müssen Meldungen geben und zwar wie folgt:
• Örtliche Polizeidienststellen
• Autobahnpolizei
• Bahnpolizei
• Polizeileitstellen (Damit habe ich sehr gute Erfahrungen gemacht!)
• Straßenmeistereien
• Zentrale Melderegister für Haustiere
• Tasso (Noch nicht bei Tasso registriert? Nun aber schnell! Ein Chip, der gesetzt ist, aber nirgends registriert, hilft überhaupt nicht!)
• Tierärzte
• Tierheime und umliegende Tierschutzorganisationen
• Tierkliniken
Ganz wichtig!!!!!!
Suchen Sie doch schon mal im Vorfeld einen Kontakt des Jagdpächters in Ihrer Umgebung. Sie werden eventuell Kontakt zu einem Jagdausübungsberechtiigten herstellen müssen und das kann TAGE dauern. Besser, Sie haben den Kontakt bereits schon in Ihrem Handy! Informieren Sie sich bitte. Sie werden auch mit ihm „verhandeln“ müssen, wenn es um eine Fangaktion geht. Das selbständige Aufstellen einer Lebendfalle ist verboten. Sie müssen mit dem Jagdpächter absprechen, ihn um Hilfe bitten. Gute Jäger helfen Ihnen und kontrollieren die Fallen selbständig! Und nein, Jäger sind nicht alle „böse“! Die meisten zeigen sich hier absolut hilfsbereit und aufopfernd, suchen sogar selbst nach Spuren und halten Augen und Ohren offen.
8. Ihr Hund ist weggelaufen – Plakate und Flyer verteilen
Spätestens, wenn am nächsten Tag klar ist, Ihr Hund hat nicht nach Hause gefunden und irrt umher, sollten Sie Suchplakate und Flyer gestalten.
Aber auch hier gilt: Geben Sie ganz genau Auskunft darüber, was erwünscht ist: Nämlich, Ihnen lediglich zu melden, wenn Ihr Vierbeiner gesehen wurde. Keine Lock – und Einfangversuche.
Denken Sie bitte auch daran, dass es leider auch echt furchtbare Menschen gibt, die vorgeben, Ihren Hund gesehen zu haben, es aber nicht taten. Es gibt sogar Kriminelle, die Ihnen Ihren Hund versprechen wiederzugeben, wiederzubringen, wenn Sie zahlen. Klar, dass Sie dem niemals nachgehen sollten.
9. Suchhunde
Haben Sie sich schon mal mit Suchhunden beschäftigt? Nein? Machen Sie das doch mal, bevor Sie einen Notfall melden müssen. Wir haben auf der Wissen-Hund bereits über diese Hunde berichtet. Antje Henze von Passion4dogs hat Ihnen erklärt, was Suchhunde sind und können. Schauen Sie doch bitte einmal HIER. Setzen Sie sich gerne mit ihr in Verbindung und erfragen sie bei ihr auch, wer in Ihrem Umfeld einen Suchhund in Arbeit hat. Oder aber Sie fragen bei K 9 nach.
Suchhundeteams bitten Sie meist, Geruchsartikel zu sichern. Dabei ist folgendes zu beachten.
Geruchsartikel sind:
• Halsband, Geschirr, Hundemantel
• Kot
• Haare, also vom Fell
• Hundebürste usw.
• Natürlich auch Spielzeug
Alles, was der Hund als letztes in „Betrieb“ hatte.
Geruchsartikel sichern:
Nehmen Sie am besten eine ganz normale Mülltüte.
Suchen Sie einen Geruchsartikel, den Sie selbst, aufpassen! NICHT nach dem Verschwinden Ihres Hundes angefasst haben. Ihr Hund sollte der letzte sein, der an diesem Gegenstand war, ihn berührte usw. haben Sie einen solchen gefunden, nehmen Sie ihre Mülltüte und handhaben weiter wie folgend beschrieben:
Stellen Sie sich vor, Sie würden mit Ihrem Kotbeutel, der hundetüte, die Hinterlassenschaften Ihres Hundes aufnehmen wollen. Greifen Sie also in die Tüte. Nehmen Sie den Geruchsartikel mit der Tüte auf und stülpen wie bei der Kotentsorgung die Tüte um.
Nun müssen Sie die Tüte ordentlich verschließen und aufbewahren. Wenn ein Suchhundeteam diesen Geruchsartikel benötigt, um eventuell auch Geruchskopien zu erstellen, werden Sie es Ihnen sagen. Dann sind Sie auf jeden Fall schon gut vorbereitet.
Nun ein paar Worte über das Verhalten von Hunden, wenn sie entlaufen.
Immer wieder hören oder lesen wir, dass man sich gar nicht vorstellen kann, warum der Hund, selbst wenn Blickkontakt besteht, nicht kommen soll. Es wird von fehlender Bindung usw. gesprochen. Auch die ohnmächtigen Halter eines solchen Hundes können nicht verstehen, warum ihr Hund nicht kommt, wenn sie ihn rufen.
Nun, Hunde sind eben Hunde und nun erfahren wir wieder einmal, dass wir es hier mit einer andern Spezies zu tun haben, Hunde eben nicht artgleich sind.
Hunde, die weggelaufen, entlaufen sind, sei es aus Panik oder weil sie einem anderen Tier nachsetzten und dann im Lalaland vergaßen, dass sie mit ihren Menschen unterwegs waren, verhalten sich nach einer Weile instinktiv. Zunächst einmal setzen sie erlerntes „Wissen“ ein, also alles, was konditioniert ist. Aber sehr schnell schon kommt der Instinkt durch, wenn Erlerntes sie nicht weiterbringt. Sie müssen nun ihr Überleben sichern und das, liebe Leser, können sie hervorragend INSTINKTIV! Sie agieren also unabhängig von erlerntem Verhalten.
Jetzt heißt es Ressourcensicherung: Futter, Wasser, territoriale Sicherheit
Nun fragen sich aber dennoch viele Halter, warum ihr Hund denn nicht kommt, wenn sie ihn rufen. Naja, wenn er also schon auf Instinktverhalten umgeschaltet hat, bringt ihn Erlerntes eben nicht mehr uneingeschränkt weiter. Überlegen Sie bitte, wie aufgeregt Sie in einer solchen Situation sind. Ihre Stimme klingt anders, Sie sind aufgeregt, Sie laufen hektisch und Ihre Körpersprache verheißt nichts Gutes. Ihr Hund ist vorsichtig, kennt dieses nicht und verhält sich instinktiv zurückhaltend, fliehend. Ihr Hund könnte Sie zudem auch gar nicht erkennen in diesem Zusammenhang, in seiner derzeitigen Lage, denn sein Instinkt sagt ihm: Sie sind die gleiche Bedrohung wie ein fremder Mensch. Er erkennt Sie nicht als Sie, den liebevollen Hundehalter, seinen Fels in der Brandung.
Wenn er dann irgendwann wieder zuhause ist, wird er allerdings auch wieder zu Ihnen finden und Sie als seinen Menschen wahrnehmen. Dann hat er aber auch wieder seine sichere Umgebung und kann auf Erlerntes zurückgreifen. Darum bitte, quälen Sie sich nicht mit unnötigen Gedanken wie: Warum kommt er nicht zu mit? Warum hat er Angst vor mir?
Das ist alles völlig normal und gehört zum normalen Verhalten eines Hundes.
Wenn Sie Fragen haben oder Hilfe benötigen, fragen Sie bitte.
Dennoch möchte ich hier auch noch etwas anmerken:
Öfter werde ich gebeten, Hilfe zu leisten, was ich natürlich sehr gerne mache. Wenn ich nicht vor Ort sein kann, versuche ich ununterbrochen am Telefon zu sein, Hinweise zu geben, zu erklären. Ja, auch sitze ich beispielsweise ganz Weihnachten daran, Karten zu studieren, Profile zu lesen usw. Zu rechnen und sogar Mathematikstudenten dazu zu bringen, an den Feiertagen für mich – für einen Hund – für den Halter – etwas zu berechnen. Dann sende ich wertvolle Infos und bekomme bis heute keine Rückmeldung. Nun ist es aber auch so, wenn man mich fragt, kümmere ich mich auch und dann möchte ich schon auch auf den Stand gebracht werden. Sonst kann ich einfach nicht helfen.
Sollten Sie mich also einmal um Hilfe bitten, bitte ich Sie darum, dann auch wirklich mit mir zusammenzuarbeiten. Sonst bringt das nichts und kostet meine Zeit – und auch die Ihre!
Es gibt hierzu noch eine ganze Menge mehr an Infos. Das ginge jetzt aber zu weit und zu tief.
Themen wären beispielsweise noch die Lebendfallen und die Sicherung eventuell auch per Distanznarkose. Doch werde ich ggf. später mal darüber schreiben oder aber, wenn es soweit sein sollte, stelle ich Ihnen selbstverständlich die entsprechenden Informationen und Kontakte zusammen, das ist ja klar.
Diesen Artikel möchte ich Ihnen einfach mal zum Lesen geben, damit Sie sich vielleicht bei einem Notfall daran erinnern, was Sie dann zu tun haben, wie Sie sich verhalten sollten usw. Denn, wenn man so gar nicht darauf vorbereitet ist, steht man auch ziemlich hilflos da.