Haben unsere Hunde übernatürliche Sinne, wie den 6. oder 7. Sinn?
Oft hören, lesen oder sprechen wir sogar selbst von dem so genanten 6. oder 7. Sinn. Doch was genau ist das und haben Hunde denn tatsächlich übernatürliche Sinne?
Uns allen bekannt sind 5 Sinne. Diese haben sowohl Mensch als auch Hund, wenngleich auch unterschiedlich ausgeprägt.
Welche Sinne ordnen wir zu?
• Sehen
• Hören
• Riechen
• Schmecken
• Tasten
Diese Sinne sind bereits seit dem Altertum bekannt. Mittlerweile wissen wir aber, denn so hat die Wissenschaft schon längst herausgefunden, dass es noch weitere Sinne, auch übernatürliche Sinne, gibt, die Möglichkeit für Mensch und Tier, Dinge noch anders wahrzunehmen.
So zum Beispiel der 6. Sinn.
Foto: Birthe ThompsonDieser Sinn, so beschreiben es Biologen, ist die Fähigkeit, beispielsweise bei Tieren, sich an elektrischen oder magnetischen Signalen zu orientieren. Hier wäre ein Ansatz, mal darüber nachzudenken, warum so viele Hunde, die entlaufen sind, an Bahnschienen entlang laufen, immer wieder zu ihnen zurück kehren und sich anscheinend an ihnen orientieren.
Unterschiedliche Forschungen und Experimente, Studien und Projekte zielen und zielten darauf ab, den sogenannten 6. Sinn nachzuweisen.
Übernatürliche Sinne
Die Forscher der Uni-Duisburg-Essen haben gemeinsam mit Kollegen der Tschechischen Agra-Universität in Prag in einer wissenschaftlichen Studie entdeckt,
“dass sich ein Hund, wenn er das Bein hebt, vorzugsweise entlang der magnetischen Nord-Süd-Achse ausrichtet.“
Dabei ging es den Wissenschaftern darum, wie die Hunde unterschiedlicher Rassen bei der Erledigung des “Geschäfts” ihre Körper ausrichteten.
Nach zahlreichen Dokumentationen sortierten sie alle gesammelten Dateien nach den Schwankungen des Erdmagnetfeldes im Zeitraum der Datenerfassung. Das Ergebnis veröffentlichten die Wissenschaftler im Fachmagazin “Frontiers in Zoology“:
„Die Hunde richteten sich nämlich sehr wohl vorzugsweise entlang der magnetischen Nord-Süd-Achse aus. Allerdings taten sie dies nur in den Phasen, in denen das Erdmagnetfeld ruhig war. Auch unsere beliebten Vierbeiner besitzen also nachweislich eine Magnetwahrnehmung.”
Somit konnten sie nachweisen, dass Hunde einen sechsten Sinn haben.
Wir sprechen den Tieren (den Menschen natürlich auch, hier geht es um Hunde) aber noch mehr zu.
Wir wissen, sie haben eine Art Intuition, die ihnen hilft, sich vor Gefahren, durch plötzliche Angreifer zu schützen oder zur Wehr zu setzen oder gar Ereignisse anderer Art vorauszuahnen.
Wer kennt sie nicht, die Berichte über Tiere, die beispielsweise Erdbeben voraus“sagen“. Wer kennt sie nicht, die Berichte aus dem 2. Weltkrieg, die dokumentieren, dass Hunde Angriffe von Flugzeugen und Raketenwerfern voraus“sagten“. Sind das übernatürliche Sinne?
Viele Hundebsitzer schwören, dass ihre Vierbeiner wissen, wann Frauchen oder Herrchen nach Hause kommt, ohne dass sie bereits vorgefahren sind. Auch können einige darüber berichten, dass der Hund anfing, unruhig zu werden oder zu jaulen, wenn ein enges Familienmitglied verunglückte. Es gibt Hunde, die Krankheiten anzeigen usw.
Ja, das alles ist wahr und ja, Hunde haben einen 6. Sinn. Dieser 6. Sinn ist eine andere Art der Kommunikation, eine andere feinstoffliche Art der Kommunikation. Tiere, eben auch unsere Hunde, nehmen weitaus mehr wahr als offensichtlich und verfügen über scharfe physikalisch-biologische Sinne.
Sprechen wir vom 6. Sinn, so auch von Präkognition.
Die Präkognition gehört zu den außersinnlichen Wahrnehmungen (ASW) . ASW nennt man das Wahrnehmen von Gegebenheiten, die nur mit den bewussten Sinnesorganen oder dem Denkvermögen nicht möglich wäre .
Der Hund ist der sechste Sinn des Menschen.
Christian Friedrich Hebbel
(1813 – 1863), deutscher Dramatiker und Lyriker
Der 7. Sinn
Als 7. Sinn bezeichnen wir alles, was nicht so recht erklärbar oder nicht auf die erforschten Sinne zurückzuführen ist – zum Beispiel die Fähigkeit zur Telepathie. Über einen 7. Sinn verfügen nicht nur wir Menschen, auch besonders unsere Hunde, wie auch Katzen, sind in der Lage, sich vorzüglich dieses Sinnes zu bedienen.
Wir wissen alle, dass Tiere oft ein unglaubliches Gespür für Dinge, die noch gar nicht passiert sind, verfügen und einen Orientierungssinn haben, der an Wunder grenzt. Vieles deutet darauf hin, dass Tiere über telepathische Fähigkeiten verfügen.
Der britische Biologe, Rupert Sheldrake, der die “biomorphische Resonanztheorie” entwickelte, hat zahlreiche Experimente durchgeführt und ist zur Erkenntnis gekommen, dass alle Lebewesen und Dinge Dank »morphischer Felder« weltweit miteinander in Verbindung stehen. Er behauptet, dass er dies auch wissenschaftlich beweisen kann.
Die morphische Resonanztherorie sagt aus, dass es in der (lebenden) Natur immaterielle Felder gibt, die der Formgestaltung von Lebewesen, aber auch der Organisation ökologischer und sozialer Systeme dienen.
Was ist denn ein morphogenetisches oder morphisches Feld?
Am einfachsten, ein morphisches Feld zu erklären, liegt in der Vorstellung, dass es eine Art Energiefeld ist, das alles umgibt und gleichzeitig Materie und Bewusstsein verbindet. Das heißt, man kann sich ein solches morphogenetische Feld als ein Art Bewusstseinsenergie vorstellen, die alles Wissen beinhaltet und überall zu jeder Zeit verfügbar und abrufbar ist.
So besschreibt Sheldrack beispielsweise auch in seinem Buch „Der 7. Sinn des Menschen“, die Ergebnisse seiner wissenschaftlichen Experimente und resultiert daraus, dass …
“… Telepathie, Präkognition, Hellsehen und das Gefühl, angestarrt zu werden, grundlegende Eigenschaften von Tieren und Menschen sind …”
Dieses stelle einen erweiterten Kommunikationskanal dar, der zusätzlich zu den bekannten 5 Sinnen und auch dem 6. Sinn, zum Einsatz kommt.
So könnnen wir schlussfolgern, dass der 7. Sinn eine Überlebenseigenschaft ist, die vor allem zwischen Mitgliedern sozialer Gruppen erkennbar ist.
Denken wir uns also mal tiefer in diese Thematik, scheint es logisch, dass der 7. Sinn nichts Übernatürliches ist. Er scheint vielmehr etwas zu sein, das sich die Natur zusätzlich zu den materiellen Systemen zu Nutze macht.
Die Kommunikation auch unserer Hunde scheint also durch ein soziales beziehungsweise. moralisches Feld, gesteuert zu werden. So ist dieses auch in der Beziehung der Hunde zu ihren Menschen, aber auch umgekehrt, die sehr viel tiefer reicht, als bisher angenommen wurde, zu beobachten.
Aber morphische Felder koordinieren auch Tierherden oder Wolfsrudel. So sagt Sheldrake :
„Die Mitglieder der Gruppe sind durch diese unsichtbaren Felder miteinander verbunden und selbst, wenn ein Mitglied der Gruppe sich über die Reichweite der regulären Sinneswahrnehmung hinweg entfernt, bleibt es über dieses Feld mit den anderen verbunden. “
Unsere Hunde haben also telephatische Fähigkeiten und können mit uns in Verbindung treten, uns Signale übermitteln, wenn sie beispielsweise in Gefahr sind.
Sheldrake erklärt in seinem Buch:
“Durch morphische Resonanz greift jedes Individuum einer Art auf das kollektive Gedächtnis der Art zurück …”
Es gibt mehr Dinge zwischen Himmel und Erde, als unsere Schulweisheit sich träumen lässt.
(WILLIAM SHAKESPEARE, „HAMLET“)
1 Kommentar
Hallo liebe Frau Thompson,
für eine neue Show, in der es um unerklärliche Phänomene gehen soll, bin ich auf der Suche nach Hunde- oder Katzenbesitzern, deren Tiere ungewöhnliche Verhaltensweisen an den Tag legen / gelegt haben. Wir untersuchen nämlich die Theorie vom 7. Sinn bei Tieren. Über eine Rückmeldung und Tipps würde ich mich sehr freuen.
Vielen Dank und mit den besten Grüßen!
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