So ein Apfel gehört einfach auf den Speiseplan eines Hundes. Zugegebenermaßen mögen nicht alle Hunde den Apfel einfach so. Aber … das ist ja kein Problem, denn Sie pürieren ihn ja.
Aber warum ist der Apfel so gesund und warum sollten nicht nur wir Menschen ihn regelmäßig essen, sondern wir ihn auch unseren Vierbeinern anbieten?
Das liegt an den Inhaltsstoffen. So ein Apfelt enthält viele Vitamine. Dazu gehören die Vitamine C, E, A, B1, B2 und B6, das Provitamin Beta-Karotin und Vitamin P.
Zudem enthält ein reifer Apfel auch Pektine (ein Ballaststoff, der Schlacke und Gifte im Dünn- und Dickdarm bindet und bei der Ausscheidung behilflich ist) und wichtige Mineralstoffe sowie Spurenelemente. Dazu gehören Kalzium, Kalium, Magnesium, Schwefel, Phosphor und auch Chlor, die Biosubstanzen, die den Körperaufbau unterstützen.
Kupfer, Eisen und Fluor unterstützen den Stoffwechsel. Weitere nachgewiesene Inhaltsstoffe sind Silizium und Natrium sowie Aminosäuren.
Dem Apfel wird nachgesagt, dass er das Immunsystem stärkt. Zudem soll der Apfel auch hilfreich bei Gelenkschmerzen sein. Da dieses Obst Beta-Karotin enthält, kann die Einnahme eines Apfels auch durch das Beta-Karotin bei der Abwehr von freien Radikalen helfen.
Über die Qualität der Äpfel muss hier sicher nicht geschrieben werden, denn es werden mittlerweile die meisten Menschen, gerade auch diejenigen, die ihre Vierbeiner barfen und somit ein solides Grundverständnis für die Ernährung haben wissen, dass Bioprodukte natürlich vitaminreicher sind und da unbehandelt, auch gesünder.
Wenn Sie einen Apfel auf dem Futterplan haben, bitte achten Sie darauf, dass der Apfel auch reif ist. Je reifer und süßer, umso besser. Und bitte pürieren Sie ihn, denn so kann er durch den Verdauungstrakt Ihres Hundes auch verwertet werden.