Zoophilie und Sodomie – eine Frage der Toleranz und des Verständnisses?
Im Rahmen der ARD-Themenwoche Toleranz widmete der Jugendradiosender des Hessischen Rundfunks eine Sendung zur Zoophilie.
Es ist unglaublich, dass ein solches Thema, Zoophilie, Sodomie, eine Plattform findet.
Als eine besondere Art der Liebe wird in dieser Sendung zur Toleranz aufgefordert. Ein 29 – jähriger Mann erzählt von seiner sexuellen und partnerschaftlichen Liebe zu seinem Hund, die ein gegenseitiges Einverständnis beinhaltet.
Liebe Leser, wir alle haben Dänemark mit den Tiersexbordellen verurteilt, wir alle waren fassungslos über die Nachricht, dass es im Staate Dänemark ganz legal Tierbordelle gibt. Ungläubig und angwidert waren wir.
Nun, wie heißt es doch in einer alten Weisheit und einem Spruch? Kehre du vor deiner Haustür!
Ja, wir sollten uns tatsächlich auf das konzentrieren, was in unserem Land passiert.
Dieses Land, die Bundesrepublik Deutschland, verroht mehr und mehr. Ein öffentlich – rechtlicher Rundfunksender, nämlich der Hessische Rundfunk, der einem seiner Sender You – FM eine Plattform für Animal Lovers gibt, einen Sender, dessen Zielgruppe Jugendliche sind, muss hier mal ganz deutlich Grenzen aufgezeigt bekommen.
Es kann doch nicht wahr sein, dass dieses Thema eine Bühne bekommt, die wir, werte Leserschaft, mit unseren GEZ – Gebühren schaffen. Wir bezahlen also auch noch für die Verbreitung und Verharmlosung von Tierquälerei?
Aber nein, während der Sendung wurde darauf aufmerksam gemacht, dass es wohl einen Unterschied gäbe. Einen Unterschied unter den Animal Lovers. Nämlich den der Zoophilen und den Zoosardisten.
Wie bitte? In dem Thema gibt es auch Spilttergruppen?
Liebe Leser, ein Rundfunksender bittet um mehr Toleranz und fordert mehr Verständnis für Sex mit Tieren. Es wird darüber aufgeklärt, dass Zoophilie eine sexuelle Orientierung sei.
Tierschützer haben schon so lange Einblick darin, wie viele Tiere täglich sexuell missbraucht werden. Seit Jahren wird darüber aufgeklärt. Tausende traumatsierte Hunde werden durch sexuelle Handlungen gezählt. Tiere verenden an diesen Handlungen oder haben derartige Vereltzungen und Schäden, die ein Leben lang Narben hinterlassen. Und der Mensch, der sich einfach ermächtigt fühlt, seine Gelüste am Tier auszuleben, der darf sich auf einer staatlichen Plattform auch noch dafür ausprechen?
Und dann frage ich mich ernsthaft, was dieser Staat eigentlich noch alles zulässt. Ja, seit 2013 drohen Zoophilen Bußgelder bis zu 25.000 Euro. Zuvor war – seit 1969 – Sex mit Tieren erlaubt. Aber, werte Leser, was macht das schon ,wenn doch seit 1992 bereits diese sexuelle Neigung als Störung angesehen wird und offiziell als Krankheit anerkannt ist? Sprich, ist ein Zoophiler nachweislich gestört, er an Zoophilie erkrankt, dann ist das ja zu attestieren und kann schlecht mit einem Bußgeld belegt werden? Oder was verstehe ich hier nicht richtig?
Während der Radiosendung (Aktualisierung: Der Link zur Radiosendung ist seit heute, 22.Juli 2015 , nicht mehr existent) hat man es natürlich auch nicht der Information und dem Hinweis auf den Verein ZETA missen lassen, dem Verein, der sich für die Rechte Zoophiler einsetzt. Tolle Werbung!
In einer aktuellen Stellungnahme zu dieser Sendung, die massenhaft Kritik hagelte, erklärte der Radiosender, er hätte nur aufklären und zur Dikussion anregen wollen.
Ich muss doch bitten: Toleranz und Zoophilie in einen Zusammenhang zu bringen, stinkt gen Himmel allerbester Sorte. Hier ist ein Rechtfertigen, ein Zurückrudern nicht mehr möglich.
Ich mag gar nicht darüber nachdenken, dass der Staat mich dazu gezwungen hat, eine solche Misshaltung zu finanzieren, dass ich mit Ihnen allen gemeinsam, diese Sendung finanziell unterstützt habe und somit, wenngleich auch nicht moralisch, mitschuldig bin und damit also auch für mehr Verständnis und Toleranz für Zoophilie einstehe? Ich bin entsetzt und wehre mich!
Diesem Staat ist doch bald nicht mehr zu helfen. Rot-Grün kündigt Frühsexualisierung von Kleinkindern an und öffentlich – rechtliche, also stattliche Sender fordern mehr Toleranz für Sex mit Tieren, also Hunden.
Ich bin fertig! Und ich nehme das nicht hin.
So werde auch ich eine der wohl vielen Menschen sein, die an die hessische Landestierschutzbeauftragte Dr. Madeleine Martin, und an den HR-Intendanten Helmut Reitze schreibt.
Auch wird im Internet bereits massiv wegen dieser Sendung dazu aufgerufen, die GEZ zu boykottieren.
Nein! Nein dazu, dass für sexuelle Neigungen zu Tieren, sexuelle Handlungen an Tieren, Toleranz gefordert wird.
Ich distanziere mich in aller Öffentlichkeit von diesem Beitrag des Radiosenders YOU – FM zur Tolerlanz und Verständnis für Zoophilie und Sodomie und der Verwendung meiner GEZ – Gebühren für eine solche Tierquälerei!