Vor etlichen Jahren habe ich mich auf einer Strandrunde mit einer Hundehalterin über das Barfen unterhalten. Sie erzählte mir dann, dass sie auch ihre Hundeleckerchen und Hundekese selber backen würde. Dieses Thema fand ich damals schon spannend, denn ich hatte eine Hündin, die hochgradig allergisch auf sehr viele Dinge reagierte. Unter anderem eben auch auf Futtermilben. Mit dieser Hündin und durch sie musste ich sehr viel über Ernährung lernen. Es führte auch dazu, dass ich lernen musste, wie viel Milben in Futtersäcken sind, wie sie sich vermehren und wie man sie abtöten kann. Aber auch wie viel Milben sich in den Futtertonnen der Tierfachmärkte befinden. In diesen Tonnen wird loses Futter angeboten und man kann sich schön daraus bedienen und die Mengen entnehmen, die man gerne möchte. Wie ich im späteren Verlauf erfuhr, sind gerade diese Tonnen voller Milben, ganze Stämme haben dort ausreichend Möglichkeit, sich zu vermehren, denn diese Tonnen werden so gut wie gar nicht gereinigt, es wird nur immer wieder aufgefüllt. Eine liebe Freundin hat mir darauf dann erzählt, dass sie bedingt daher, weil sie auch eine Hündin ihr eigen nennt, die hoch allergisch auf bestimmte Dinge reagiert, eine Kultur im Labor anlegen lassen hat. Nämlich genau aus einer solchen Futterkiste eines Futter”Hauses”. Die Ergebnisse waren niederschmetternd. Aus dem Grund fand ich es auch im Nachhinein noch äußerst spannend, dass ich das Gespräch am Strand führte. Die Frau berichtete von ihren zahlreichen Hundekese-Rezepten und wie man einen Hundekeks überhaupt herstellt. Es schien simpel und zwei Rezepte konnte ich mir auf dem Weg nach Hause gerade noch merken. Zuhause angekommen, habe ich natürlich gleich Zutaten besorgt und meine ersten Hundekekse gebacken. So einfach – so genial – alles aus frischen Zutaten. Ohne großen Aufwand und das beste daran: Alle Hunde, inklusive der Hündin, die mich in Sachen Ernährung stets vor große Herausforderungen stellte, konnten sie fressen und alle Hunde liebten sie. Von da an war klar: Ich bereite Hundekekse selber zu. Aber wie das so ist … manchmal vergisst man Rezepte, manche Hundekekse passen einem selber irgendwie nicht und daher backt man nicht nach ihnen und manchmal fehlt auch etwas Inspiration, damit die Motivation wieder steigt. Aber auch hier kann ich jetzt einen Tipp geben. Denn Im Februar 2014 erschien ein neues Hundekeks-Buch. Cookies für Hunde. Interessiert? Gut, dann lesen Sie hier mal rein, vielleicht wäre das ja auch was für Sie. Ich zumindest kann es empfehlen. Cookies für Hunde – Die besten Rezepte zum Verwöhnen