An Fenchel denken
Denken wir an Fenchel, rümpfen viele Menschen die Nase. Zugegeben, auch unsere Hunde werden den sehr Menthol-Öl-artigen Geschmack auch erst lieben lernen müssen. Er bietet viele Vitamine und Mineralstoffe. Der Gehalt von Vitamin – C ist bei Fenchel fast doppelt so hoch wie bei Orangen.
Die ätherischen Öle, wie das Menthol-Öl, Anatol und Fenchon wirken gesundheitsfördernd. Fenchel fördert die Durchblutung und Verdauung. Zudem regt er die Tätigkeit von Nieren und Leber an. Das ätherische Öl von Fenchel hat eine krampflösende Wirkung, weil es die Beweglichkeit der glatten Muskulatur im Verdauungstrakt fördert. Auch eine antibiotische Wirkung geht auf das ätherische Fenchelöl zurück.
Denken Sie nun daran, Ihrem Hund Fenchel unter das Gemüse zu mischen, dann schauen Sie sich das Verhalten, also das Fressverhalten Ihres Hundes an. Roh, schön zerkleinert natürlich, ist er doch recht streng. Aber er behält seinen hohen Anteil an Vitamin C. Möglicherweise jedoch lässt Ihr Hund das Fressen stehen. Schauen Sie und überlegen dann, ob Sie ihn dann doch abkochen, denn dann verblast das typische Anisaroma.
Was genau steckt nun in Fenchel?
Die Inhaltsstoffe basieren auf einem durchschnittlichen Gehalt in 100 g essbarem Fenchel.
Energiewert: 27 Kilokalorien oder 114 Kilojoule
Wasser: 86 %
Eiweiß: 2,4 g
Fett: 0,3 g
Kohlenhydrate: 6,1 g
Ballaststoffe: 3,3 g
Carotinoide: 470 mg
Vitamin C: 93 mg
Vitamin B1: 0,2 mg
Vitamin B2: 0,1 mg
Vitamin B6: 0,1 mg
Vitamin E: 0,6 mg
Vitamin K: 240 mg
Niacin: 0,2 mg
Pantothensäure: 0,3 mg
Mineralstoffe gesamt: 1,7 g
Natrium: 86 mg
Kalium: 494 mg
Magnesium: 49 mg
Kalzium: 109 mg
Eisen: 2,7 mg
Phosphor: 51 mg
Achtung!
Sollte Ihr Hund homöopathisch behandelt werden, verzichten Sie bitte auf die Gabe von Fenchel vor Absprache mit Ihrer Homöopathin oder Ihres Homöopathen.