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Wandern mit Hund im Sommer

  • 18. Dezember 2021
  • Birthe Thompson
Hunde und Wandern

Urlaub, Ausflug mit dem Hund

Wandern mit Hund im Sommer will geplant sein. Und wieder fiebern wir der warmen Jahreszeit entgegen. Wir planen Urlaub, Ausflüge, Besuche von Orten oder Freunden. Und wieder überlegen wir, wie wir unseren Vierbeinern bei unseren geplanten Aktivitäten gerecht werden können. Jedes Jahr werden wir ermahnt, unsere Hunde nicht im Auto zu lassen und dennoch: Jedes Jahr sterben viele Hunde qualvoll im Auto, weil entweder Hundehalter immer noch unwissend sind, sie die Aufklärung nicht erreichte oder sie einfach fahrlässig sind. Darüber wollen wir jetzt aber nicht informieren, denn das haben wir umfangreich und aufklärend bereits unter …

Hunde im Sommer

… getan.

Dieser Artikel, Wandern mit Hund im Sommer, richtet sich nun an Sie, die Sie Spaziergänge, Hunderunden, Wanderungen in einer fremden Umgebung planen. Es ist immer schön, die Möglichkeit nutzen zu können, mit der Familie, mit Freunden, und mit seinen Hunden einmal eine Auszeit zu nehmen  und einfach mal weg zu fahren, zu verreisen.

Wenn wir nun überlegen, was wir alles einpacken müssen, was wir alles brauchen, denken wir natürlich auch an unsere Vierbeiner. Impfpass, Futter, Schüsseln, Leinen, Geschirre, Halsbänder … alles wird eingepackt, vermeintlich an alles gedacht. Wie aber bereiten Sie sich auf längere Wanderungen vor? Was sonst noch könnten Sie für Ihren vierbeinigen Freund mitnehmen … ja, sicher, eine angepasste Hausapotheke und ein Hundebett … das wären natürlich Dinge, die auch wir mitnehmen würden.

Aber wir bei wissen-hund denken noch weiter. Wenn wir laufen, wandern gehen, schauen wir uns im Vorfeld die Routen an. Wir gucken, in welchem Gebiet wir uns befinden werden, wie die topographische Lage ist, wie wir uns und unsere Vierbeiner ausstatten müssen. Wir schauen, wo es Rastplätze gibt, wenn möglich auch, wie der allgemeine Sonnentand ist, damit wir Pausen im Schatten für unser Schätze planen können. Auch schauen wir uns vorher virtuell nach Tierärzten um und speichern, wenn bekannt und möglich, Tiernotruf-Nummern, tierärztliche Notfall-Nummern. Neben dem Proviant, den wir für uns für Wanderungen mitnehmen, schauen wir natürlich, wie wir den Bedürfnisse unserer Hunde Rechnung tragen können. Dazu gehört es, im Vorfeld schon mal nachzusehen, ob es Möglichkeiten gibt, unseren Hunden Wasser zuteil kommen zu lassen, ob sie eventuell ins Wasser können, wo es Quellen gibt.

Wenn wir uns überlegen, wir möchten einen Tagesausflug machen und was wir dafür alles mitnehmen müssten … Stellen wir uns vor, wir haben mehr als einen Hund. … Ja, was brauchen wir alles? Essen für uns … Fressen für die Hunde. Wasser für uns .. Wasser für die Hunde. Sonnenschutz für uns … Sonnenschutz für Hunde – JA!!! Auch Hunde können einen Sonnebrand und auch Sonnenstich bekommen. Verbandsmittel für uns … Verbandsmittel für die Hunde. Haben Sie an alles gedacht? Das ist super, aber vielleicht haben wir ja noch den einen oder anderen zusätzlichen Tipp für Sie – wenn nicht: Super!

Sollten Sie aber nicht an alles gedacht haben, umso erfreulicher, wenn Sie nun diesen Artikel lesen und Sie sich eventuell besser vorbereiten können.

Beginnen wir von vorne.

Wandern mit Hund im Sommer


1. Sie planen Ihren Urlaub, einen Ausflug, Spaziergang oder eine Wanderung.

Wie können Sie das am besten gestalten? Wir, von wissen-hund, haben Ihnen, die vielleicht noch nicht so geübt mit den Angeboten im Internet sind, eine Anleitung zusammengestellt.

https://wissen-hund.de/wp-content/uploads/2014/05/Hunderunden_planen-Wissen-Hund_de_neu.mp4

 

2. Wasser.

Haben Sie nun sehen können, ob sich Wasser in der Nähe Ihrer Route befindet, sind Sie bereits einen guten Schritt voraus. Kommt Ihr Hund nicht selbst an das nötige Nass, können Sie ihm helfen:

https://wissen-hund.de/wp-content/uploads/2014/05/Wandern-mit-Hund-will-geplant-sein.mp4

3. Manchmal kommen Sie aber an Wasserquellen, aus denen Sie Ihren Hund nicht saufen lassen wollen/ können. Ja, was dann?

Auch hierfür haben wir für Sie eine Lösung parat:

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Hier der Link zum Hersteller

Und natürlich geben wir Ihnen auch einen Hinweis darauf, dass Sie Originale kaufen sollten. Hier können Sie gerne mal nachlesen, was passiert, wenn man nicht aufpasst!

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4. Erste-Hilfe-Tasche

Nun haben wir die Route und wissen, wie wir an Wasser kommen. Jetzt also geht es um die Notfalltasche. Wozu sollte man diese dabei haben? Das Wandern mit Hund im Sommer in Bezug auf die Notfalltasche, bedarf genau die gleiche Vorbereitung wie zu allen anderen Jahreszeiten.

Es gibt viele, viele Gründe, warum Sie ohne eine solche mit gleichem oder ähnlichem Inhalt keine längere Tour unternehmen sollten. Zum einen können Sie oder Ihr Hund verletzt werden. Ihr Hund kann stürzen, er kann sich das Fell aufreißen, er kann mit einem „Der tut nix“ -Hund aneinander geraten und sich plötzlich in eine Beißerei verwickelt sehen und Sie haben einen verletzten Hund vor sich – weit und breit kein Tierarzt … Es gibt sicher hunderte von Gründen, warum eine solche Tasche wichtig ist. Wir stellen Ihnen die Notfalltasche vor, die wir von wissen-hund bei uns tragen:

Wandern mit Hund

Natürlich zeigen wir Ihnen auch, was in unserer Tasche Standard ist, was wir immer mit uns führen:

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Fach für Hundetüten

Im ersten, vorderen Fach, haben wir die Hundetüten deponiert. Diese sollten ein Muss auf jeder Hunderunde sein. Ist man länger unterwegs, hat man einfach einige mehr eingesteckt.

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Im nächsten Fach sind dann folgende Dinge untergebracht:

Einmal-Handschuhe, Quick Clot GAUZE ( das ist gaaaaaaanz wertvoll, denn es stillt Blutungen sofort. Aufreißen, Stück abreißen, rauf auf die Wunde und schon sind kleiner Verletzungen erstmal versorgt, die Blutung stoppt – hat uns schon oft geholfen!) Natürlich ein Taschenmesser und ein Feuerstahl. Streichhölzer oder Feuerzeug sind natürlich auch gut, aber was, wenn die Hölzer nass werden, was, wenn das Benzin im Feuerzeug leer ist. Und was, wenn Sie „verunfallen“ und sie müssen mitten im Nichts verharren? Wenn unvorhersehbare Dinge passieren, die nicht planbar sind? Feuer machen mussten die Menschen schon in der Steinzeit … vielleicht müssen auch Sie dieses im 21. Jahrhundert?

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In der großen mittigen Tasche sind dann 2 unterschiedlich große Druckverbände , Desinfektion und ganz wichtig, das Tourniquet. Das Gute beispielsweise an den Druckverbänden ist, dass auch Sie, die eventuell in Panik und Hektik verfallen, wenn Ihr geliebter Vierbeiner verletzt ist, auf der Packung selbst, gut ablesen können, wie Sie diesen anlegen, wie Sie schnell Ihrem Hund helfen können. Das Tourniquet kommt ursprünglich aus der Humanmediziner und ist momentan das Modernste, das Sie in diesem Bereich erhalten können. Es ist einfach in der Handhabung und zum professionellen Abbinden von Großwunden gedacht. Meist haben Sie, wenn unterwegs etwas passiert, gerade nur mal einen Gürtel oder Schnürsenkel zur Verfügung. Das Tourniquet  ist aber deshalb auch so unglaublich gut, weil es entgegen der anderen Hilfsmittel keine anderen Nachfolgeverletzungen, wie zum Beispiel Gewebeschäden um die Verletzung herum, verursacht. Praktisch, gut anwendbar und Leben rettend!

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Auf der oberen Seite der Tasche befindet sich eine Vorrichtung, die man nutzen kann, um entweder eine Regenjacke einzustecken, eine Kopfbedeckung, Strümpfe oder ähnliches.

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Jetzt kommen wir zum letzten Fach der Tasche. Hier haben wir eine Rettungsdecke, Taschentücher, Streichhölzer und einen Medical Translater deponiert.

Wozu man die Rettungsdecke benötigt, Taschentücher und Streichhölzer gut sein könnten, brauchen wir wohl nicht erklären. Aber warum haben wir einen Medical Translator dabei?

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Dieser Medical Visual Language Translator ist deshalb sehr wichtig, weil Sie in einer Notsituation im Ausland höchstwahrscheinlich nicht über die nötigen Vokabeln verfügen, um mitzuteilen, in welcher Notlage Sie sich befinden. Was passiert ist und was oder wen Sie benötigen. Anhand der Fotos, die thematisch sortiert sind, können Sie schnell, ohne große Fremdsprachenkenntnisse, Hilfe anfordern. Das gilt aber auch, wenn Sie zufällig in eine Situation geraten, in der Gäste unseres Landes plötzlich Hilfe benötigen. Dann können Sie diese Bildreihe aufklappen und anhand der Fotos erfragen, was passiert ist und wie Sie helfen können.

Und wir haben unsere Erste-Hilfe-Tasche natürlich um einen Feuerstahl ergänzt.

Klick auf das Foto
Klick auf das Foto

Nun haben Sie eine Menge Informationen erhalten und sicherlich gibt es einige Dinge, die vielleicht noch besser oder umfangreicher erklärt werden können. Sollten Sie neugierig geworden sein oder Fragen haben … bitte, fragen Sie! Wir werden Sie gerne weitergehend informieren.

Und bitte denken Sie in den Sommermonaten auch an die Zecken! Hierzu können sie sich unter: Erkrankungen durch Zecken bei Hunden informieren.


Birthe Thompson

Birthe Thompson ist Tierpsychologin, Journalistin, Autorin, Coach und Bloggerin. Jahrelang Mehrhundehalterin, lebt sie heute mit ihrem Mann und derzeit zwei Rüden der Rasse Rhodesian Ridgeback im Norden Deutschlands. Über viele Jahre hat sie sich im aktiven Tierschutz verdient gemacht. Selbst war sie immer wieder Pflegestelle für Tierschutzhunde. Zu ihren Aufgaben gehörte es auch, Hunde einzuschätzen, um Vermittlungsprofile zu erstellen. Birthe Thompson ist Ansprechpartnerin für viele Bereiche zum Thema Hund. Gerade auch, wenn es um Tierschutz geht, brilliert sie durch ihre kompetente Vorgehensweise und ihr Wissen.

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1 Kommentar
  1. Kirsten Lang sagt:
    21. Mai 2017 um 12:54 Uhr

    Ich haber unsere Notfalltasche noch mit einem Cool Pack (Kälte Sofort-Kompresse)aus der Apotheke erweitert. (Kostet um 2€) Muss man ähnlich „knacken“ wie die Taschenwärmer . Hat sich im Kindergartenalltag bewährt.Wird richtig kalt, darum in ein Tuch, Socke o.ä. einschlagen.

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